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Manchem Non-Food Einzelhändler platzt so langsam die Angel...äh Hutschnur (Corona)

markus, Samstag, 27.02.2021, 10:23 (vor 1154 Tagen) @ Schnippelbohne

Ohne das Video gesehen zu haben: eine gewisse Logik hat die Argumentation schon. Wieso sind Schnittblumen lebensnotwendiger als Schuhe?
Man darf aber auf der anderen Seite nicht vergessen, dass es nach wie vor schlicht darum geht, dass die Leute möglichst zuhause bleiben. Je mehr Geschäfte offen haben, desto mehr Menschen sind unterwegs: in den Bussen und Bahnen, in den Fußgängerzonen, vor den Läden in der Schlange u.s.w, u.s.w. Natürlich ist es im Schuhgeschäft bei Einhaltung eines sinnvollen Hygienekonzeptes weit weniger voll, als vor der Fleischtheke. Aber es geht eben um das Drumherum. Den Ärger darüber, dass einzelne, nicht lebensnotwendige Bereiche öffnen dürfen und andere nicht, kann ich wie gesagt dennoch nachvollziehen. Den würde man sich sparen, wenn man noch mal konsequent vier bis sechs Wochen alles außer Apotheken und Lebensmittelläden geschlossen hielte. Aber das passt natürlich nicht den Öffnungswettlauf der Politiker.

In einem Punkt hat der Verkäufer allerdings recht. Wieso darf der Netto gegenüber seines Ladens Angelzubehör verkaufen, während sein Angel Fachgeschäft geschlossen ist? In dem 16 Seiten Prospekt werden nur auf sechs Seiten Lebensmittel beworben. Auf den anderen zehn Seiten Elektroartikel und Angelzubehör. So hat man die Kundschaft, die normalerweise Fachgeschäfte besuchen, dann zusätzlich im Netto. Es wäre sinniger gewesen, wenn dann auch nur Lebensmittel verkauft werden dürfen.


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