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COVID: Erstmals mehr als 1000 Tote an einem Tag (Corona)

markus, Mittwoch, 30.12.2020, 09:42 (vor 1823 Tagen) @ Ulrich

Erstmals mehr als 1000 Tote an einem Tag. Da die Todesfälle meist erst Wochen nach der Erkrankung auftreten, spiegelt sich hier wohl die Entwicklung vor der Verschärfung der Maßnahmen wieder.

Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen geht zwar zurück. Da frage ich persönlich mich aber, in wie weit das die Realität abbildet, oder ob über die Feiertage einfach weniger getestet wird?

Zahlreiche Ärzte haben ihren Betrieb gerade geschlossen. Es wird deutlich weniger getestet. Aussagekräftiger wird es wohl erst wieder ab Montag.

Zudem einige Aussagen zur aktuellen Diskussion um "Privilegien" für Geimpfte. Verfassungsrechtler gehen davon aus, dass die gegenwärtigen Einschränkungen für diese Gruppe nicht mehr zu rechtfertigen sind, falls von ihr tatsächlich keine Infektionsgefahr mehr ausgeht.

So auch mein Verständnis. Grundrechtseinschränkungen müssen immer verhältnismäßig sein. Das nennt man Verhältnismäßigkeitsgrundsatz. Es muss einen legitimen Zweck geben (hier: die Ausbreitung der Pandemie zu stoppen). Die Maßnahmen müssen geeignet, erforderlich und angemessen sein. Sollte es wirklich so sein, dass geimpfte Personen keine Auswirkungen mehr auf die Pandemie haben, wären Einschränkungen für diese Personen unverhältnismäßig.


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