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Prof. Püschel: "In HH ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben“ (Corona)

Ulrich, Samstag, 11.04.2020, 08:47 (vor 2084 Tagen) @ Lutz09

In dem Zusammenhang werden inzwischen Stimmen von Ärzten laut, die die derzeitige Coronavirus Strategie hinterfragen. Wie auch die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin. Konkret wird dargelegt, dass Covid-19 eigentlich keine intensivmedizinische Erkrankung sei. Und dass im Schnitt über 80-jährige Patienten schwer betroffen sind, die in den allermeisten Fällen multimorbid, also mehrfach erkrankt seien. Mehr dazu hier


Das sieht der fünfundfünfzigjährige Boris Johnson vermutlich mittlerweile anders.

Niemand hat Ausnahmen bestritten. Aber daraus sollte man keine Regel ableiten, zumal Johnson einen alles anderen als gesunden Lebensstil pflegt, trotz Coronainfektion noch schön weitergearbeitet und sich nicht umgehend in Behandlung begeben hat.

Ich wäre mit solchen "Schuldzuweisungen" vorsichtig. Boris Johnson hat etwas Übergewicht, aber sonst? Zudem wurde er zumindest früher regelmäßig beim Joggen gesichtet, und da muss er zumindest schnell genug gewesen sein, um vor den wartenden Journalisten davon zu laufen.

Es gibt halt einen gewissen Prozentsatz an Fällen, die eskalieren. Schon vor etwa drei Wochen gab es bei der Zeit ein Interview mit der zuvor schwer erkrankten FDP-Politikerin Karoline Preisler: "Immer Sicherheitsabstand!". Die Frau ist mit Ende Vierzig noch recht jung, gehört zumindest zu keiner erkennbaren Risikogruppe. Und trotzdem landete sie wegen schwerer Atemnot zwischenzeitlich im Krankenhaus.


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