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Großbritannien wirft die Notenpresse an (Corona)

Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 10.04.2020, 22:48 (vor 2085 Tagen) @ hardbreak

Aber wieso sollte die EZB Italien Geld ohne Bedingungen und ohne Mitspracherecht deren geben, die am Ende haften? Genau darum dreht sich die Diskussion – und nicht um das ob oder die Höhe.

Die frage ist welche das sind?
Wieder die gleiche neoliberale Medizin die jetzt zu den toten geführt hat?

Gehts noch etwas polemischer und unsachlicher?

Wofür ist das Geld genau gedacht? Wäre doch mal schön zu wissen. Zumal Italien keine kurzfristigen Finanzierungsprobleme hat.

Und wenn es um die Einheit der EU geht, wer sollte mit wem solidarisch sein ? Warum sollten nur Deutschland, Österreich, Finnland und die Niederlande haften? Und nicht die Länder, die nicht im Euroraum sind?

Weil die anderen Länder meist nicht alle weit Ärmer sind wie die genanten.

Eben, vor dem Hintergrund macht es noch weniger Sinn, dass nicht alle solidarisch sind, sondern Solidarität von den ersten vier genannten eingefordert wird – allen voran von Deutschland. Ganz so, als würden wir für die Zustände in Italien eine zumindest moralische Verantwortung tragen.

Fakt ist: Das Privatvermögen des durchschnittlichen Italieners ist doppelt zu hoch, wie das des durchschnittlichen Deutschen.


Das ist leider komplet falsch es liegt maginal uber dem von uns deutschen.
Das Medianvermögen liegt beim fast dreifachen.
Was wunderbar zeigt wie ungerecht es hier zu geht.

Die Zahlen gehen aus dem Global Wealth Report der Credit Suisse hervor, aber auch aus Studien der EZB. Gut, wahrscheinlich irren die sich.

Die Hälfte der deutschen Haushalte besitzt nach Abzug von Schulden null bis höchstens 60 000 Euro. In Italien besitzen die Haushalte rund 150 000 Euro. Das liegt zum einen daran, dass die Mehrheit der Deutschen Aktien besitzen und Geld lieber in Lebensversicherungen oder Sparkonten stecken, die kaum Gewinn abwerfen. Außerdem wohnen nur etwa 40 Prozent im eigenen Haus. Dagegen besitzen 70 bis 80 Prozent der Italiener Immobilien mit entsprechender Wertsteigerung.

Nirgendwo in Europa ist die Belastung von Facharbeitern so hoch wie in Deutschland,nirgendwo ist das Rentenniveau so niedrig. Auch das Renteneintrittsalter liegt bei uns über dem Schnitt der meisten anderen Länder.


Ist man doch selber Schuld wenn man die letzen Jahrzehnte für neoliberalismus gestimmt hat der die Reichen immer auf Kosten der Mitte entlastet hat und zu lasten der schwachen und armen.

Noch ein Grund mehr, Finanzhilfen an die Mitsprache zu knüpfen, wofür sie verwendet werden sollen

Daran schließt sich eine weitere Frage an: Wie soll die soziale Marktwirtschaft noch funktionieren, wenn die geburtsstarken Jahrgänge in Rente gehen?


In dem man die Gewinne der Automatisierung also von robotern und Ki an die Bevölkerung weiter gibt. Und nicht wie die letzten jahrzehnte die Produktivitätsgewinne in die Taschen von wenigen verteilt.

Ja, so einfach ist das - in deiner Welt.

Das eigentliche problem wird sein was macht man mit Mrd junger Menschen die durch Technik nicht mehr benötigt werden solange sie nicht im R&D bereich arbeiten.

Es werden auch viele neue Berufe entstehen.


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