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Kritik an Corona-Studie aus Heinsberg (Corona)

brummbaer, Freitag, 10.04.2020, 14:14 (vor 2086 Tagen) @ CB

Hier ist ein Artikel von Zeit Online zur Corona-Studie aus Heinsberg:

zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann

Wie gestern bereits hier im Forum diskutiert, sehen nicht alle die Studie und ihre Methodik so positiv.


Dennoch sind die Zahlen nicht uninteressant. In Gangelt sind laut Studie ca. 15 Prozent immun gegen das Coronavirus Sars-CoV-2. Wonn das einer der Corona Hotspots ist, zeigt es, wie weit wir noch von eine Herdenimmunität entfernt sind.


Die Quote wird doch gerade angezweifelt.


Ja, aber sie dürfte eine obere Schranke für die Quote der Sars-CoV-2 immunen Menschen in Gangelt sein. Selbst in Gangelt, einem Sars-CoV-2 Hotspot, haben höchstens 15 Prozent bereits eine Sars-CoV-2 Infektion durchgemacht.

Ja, aber wenn die Zahl nicht zutreffend ist, hätte ich nen Affen auf ne Darstscheibe werfen lassen können.
Laut meiner Schnellrecherche gerade hat der Kreis Heinsberg 1.521 Infizierte bei 254.000 Einwohnern - das entspricht 0,6 Prozent.
Wir können jetzt also sagen, dass die tatsächliche Anzahl wohl irgendwo zwischen 0,6 und 15 Prozent liegt - toll: streichen wir auf der Dartscheibe ein paar Felder weg.

Das Konzept der Herdenimmunität ist doch sowieso äußerst wackelig:
Erstens sind wir davon super weit weg, zweitens ist die Immunität doch noch nicht mal gesichert.


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