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Großbritannien wirft die Notenpresse an (Corona)

Malaga13, Ort, Freitag, 10.04.2020, 12:51 (vor 2085 Tagen) @ WPosche
bearbeitet von Malaga13, Freitag, 10.04.2020, 12:54

Kaum vorstellbar, dass diese 500 Milliarden auch nur ansatzweise reichen werden.

Trotzdem ist es ein guter Schritt, da er gemeinsam beschlossen wurde.

Natürlich werden im Laufe des Jahres weitere Mittel benötigt werden.

Aber trotz aller Solidarität: Eurobonds, die sowieso von nationalen Gerichten gekippt werden würden, sind und bleiben der falsche Weg. Denn es sind keine Bonds gegen Corona, sondern welche gegen jahrzehntelang gewachsene strukturelle Probleme in den südeuropäischen Ländern.


Vielleicht passend hierzu: Großbritannien verschuldet sich nicht am Finanzmarkt, sondern lässt das Geld einfach drucken (Quelle FT). Das hielte ich auch für die Eurozone für den richtigen Weg und würde Europa deutlich stärken und einiges an Leid lindern. Politisch wahrscheinlich nicht durchsetzbar, wie der aktuelle Streit zeigt.

Wir reden hier über eine Pandemie und Katastrophenhilfe. Wie man das mit Hinweis auf Anreizeffekte und strukturellen Problemen abweisen kann, ist für mich sehr schwer nachzuvollziehen. Das ist für mich eine Frage der Grundwerte, auf denen Europa angeblich beruht. Aber im Zweifel sind sich anscheinend viele Menschen weiter selbst die nächsten.

Geld drucken lassen bedeutet was? Wird das nicht schon die ganze zeit gemacht? Bevor, während und nachdem man die Goldgedeckte Währung gekündigt hat?


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