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Frankreich / Aktuelle Zahlen vom Sonntagabend (Corona)

Will Kane, Saarbrücken, Montag, 30.03.2020, 00:56 (vor 1482 Tagen) @ Freyr

- 292 Tote in den Kliniken in den letzten 24 Stunden.

- Insgesamt 2.606 Tote in den Kliniken seit 01.03.

- 359 Patienten neu auf den Intensivstationen in den letzten 24 Stunden.

- Aktuell 4.632 Patienten auf den Intensivstationen.

- 1.734 Patienten wurden in den letzten 24 Stunden neu in die Kliniken eingeliefert.

- Aktuell befinden sich 19.354 Patienten in den Kliniken

- 7.132 Patienten konnten bislang nachhause entlassen werden.

Patrick Devedjou, 75, ehemaliger Minister in den Präsidentschaftszeiten Chiracs und Sarkozys und zuletzt Präsident des Départements Haut-de-Seine, ist nach einer Corona-Infektion verstorben, nachdem sich sein Zustand in den letzten 3 Tagen rapide verschlechtert hat. Er ist einer von mehreren Lokalpolitikern, die Covid-19 zum Opfer gefallen sind. Er gehört momentan zu den ‚Gesichtern‘ der Opfer, so wie die 16jährige Gymnasiastin oder eine 52jährige Kassiererin eines Supermarktes in Saint-Denis, die sich während der Arbeit infiziert hat.

Auch heute haben wieder 2 ‚TGV medicalisés‘ von Nany und Mühlhausen Beatmungspatienten nach Bordeaux bzw. Poitiers gebracht, um die überfüllten Kliniken in Grand Est zu entlasten. Ein entsprechend ausgerüstetes Flugzeug der Bundeswehr ist ebenfalls zum Transport einiger Patienten nach Deutschland zum Einsatz gekommen.

Eine Maschine der Air France hat 5,5 Mio Atemschutzmaaken für medizinisches Personal direkt aus China geholt.

Die Sekretärin für die Gleichstellung von Mann und Frau, Marlène Schiappa, hat die Einrichtung von Schutzräumen für Frauen angekündigt, die Opfer häuslicher Gewalt werden sollten. Diese Einrichtungen sind in den Einkaufszentren lokalisiert.

Religiöse Eiferer und Fundamentalisten nutzen die aktuelle Situation aus, um an Einfluss zu gewinnen oder um als ‚Wunderheiler‘ Geld mit den Ängsten der Bevölkerung zu verdienen.

Nachdem der US-Präsident GM und Ford angewiesen hat, ihre Produktion auf die Herstellung von Beatmungsgeräten umzustellen, hat nun der französische Automobllhersteller PSA ins Auge gefasst, teilweise auf die Produktion von Teilen für Beatmungsgeräte umzustellen.


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