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Fehlende Kraft, Wechselfehler und der Faktor Spielglück (BVB)

BukausmTal, Wuppertal, Sonntag, 10.02.2019, 10:17 (vor 1901 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Natürlich fühlt sich das 3:3 immer noch beschissen an.
Es gibt trotzdem keinen Grund für Untergangsfantasien.
Es kamen halt einige Faktoren zusammen.

Die erste Halbzeit war insgesamt sehr souverän, in der zweiten fehlte hinterher die Kraft sowohl in der Defensive wie auch in der Offensive.
Das machte sich in fehlender Präzision und Durchschlagskraft bemerkbar.
Ein ums andere Mal konnte uns Hoffenheim gefährlich werden.
Nach 120 Minuten Pokalminuten und Grippewelle war es kein Wunder, dass bei einem Teil der Spieler die Körner fehlten.
Das zog sich durch sämtliche Mannschaftsteile.

Den Wechsel von IV Toprak für den stark spielenden Offensivspieler Götze konnte ich schon im Stadion nicht nachvollziehen.
Götze war schließlich im Pokal keine 120 Minuten unterwegs gewesen und machte gegen Hoffenheim nicht den Eindruck, am Ende seiner Kräfte zu sein.
Mit Toprak die Abwehr dafür zu verstärken und vorne den wichtigsten Ballverteiler aus dem Spiel zu nehmen war schon sehr defensiv gedacht.
Warum nicht Schmelzer positionsgetreu für Hakimi kam oder Pulisic oder Wolf für Sancho, der ja drei Tage vorher noch das Bett hütete, bleibt mir unklar.
Im zentralen Mittelfeld machte sich natürlich das Fehlen der überragenden Defensivarbeit von Delaney bemerkbar.
Leider hat da Dahoud bislang seine Schwächen.
Witsel als Spielgestalter im defensiven Mittelfeld konnte nicht alle Löcher stopfen, die sich in der zweiten Halbzeit auftaten.
Vielleicht ist Weigl da eine gute Alternative für das DM, wenn unsere IV zurückkommen.

Natürlich hatten wir gestern das Spielglück nicht, das uns in der ersten Saisonhälfte so oft begleitete.
Geht der Pfostenschuss von Sancha eine Handbreite weiter nach links, trifft Paco mit seiner Direktabnahme einen halben Meter weiter rechts oder pfeift der in der Zweikampfbewertung insgesamt unsägliche Fritz einen Freistoß nach dem Foul an Dahoud,gehen wir als Sieger vom Feld. Darüberhinaus glaube ich, dass Favre anders gewechselt hätte.
Bei einem 3:2 wäre nichts von der Untergangsstimmung hier zu lesen.
Ganz objektiv gesehen konnten wir auch nicht davon ausgehen, dass unser Spielglück bis in den Mai reicht.

Es gibt keinen Grund, sich nicht auf die kommenden Spiele zu freuen.
Ich bin auf jeden Fall heiß auf den Trip nach London!


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