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Spurensuche (BVB)

Kris, Sonntag, 10.02.2019, 09:14 (vor 1900 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

In der Rückrunde hatten wir jetzt inklusive Pokal gerade 5 Spiele. Ich mag nicht daran denken, dass einige Spieler bereits überspielt sind, das kann bei einem Bundesligaprofi nicht sein. Eher denke ich, sind es Befindlichkeiten, die in jeder Mannschaft vorkommen, wie Krankheit (einige Spieler im Pokal), Verletzungen wichtiger Spieler (Akanji, Zagadou, Reus), private Probleme (Guerreiro), die einen Einfluss auf die gesamte Teamleistung haben. Und dann evtl. auch das junge Alter einiger Spieler, die auf dem Platz einen Leader und Unterstützung brauchen.
Meines Erachtens haben wir als Team nicht gut genug verteidigt, wobei einzelne Spieler dabei besonders schlecht waren, ohne dass ich hier auf sie eindreschen will.
Vielleicht würde es insgesamt helfen, wenn wir vorne zielstrebiger spielen. Insbesondere bei Schwächephasen in der Abwehr durch Ausfall von Spielern müssen wir vorne die Buden machen. Was haben wir uns gestern für tolle Chancen erspielt, die dann allesamt vertändelt wurden. Ich sehe am TV ja das gesamt Spielfeld nicht, kann daher nur mutmaßen, dass das zögerliche Verhalten von Sancho um den generischen 16er herum evtl. dazu dient, auf Mitspieler zu warten oder sich selbst in eine günstige Abschlussposition zu bringen. Falls es aber nicht so ist, und er die gegnerischen Spieler einfach nur mit seiner Dribbel-Genialität beeindrucken will, so sollte er das schnellst möglich lassen. Ein ums andere Mal dachte ich gestern, Mensch gib die Murmel endlich ab...

Gestern fand ich in beiden Hälften Bürki und Götze absolut klasse, und in der ersten Halbzeit auch fast alle anderen sehr gut. Hoffes Vorgabe, die Werder-Taktik zu kopieren, ist für die in Halbzeit 1 nicht aufgegangen. Wir haben geduldig gespielt und im richtigen Moment zugeschlagen.
Es war nur folgerichtig, dass der Gegner in der 2. Halbzeit mit mehr Druck nach vorne kommen würde. Darauf haben wir als Team nicht entsprechend reagiert.
Hoffenheim war schlagbar, wenn wir in der ersten Hälfte noch mehr unserer Chancen verwandelt hätten und in der zweiten Halbzeit als Team aufgetreten wären, wobei wir hier auch noch Torchancen hatten. Es war nicht Hoffenheim, dass so genial spielte, sondern wir haben den Gegner stark gemacht, und daran kann man arbeiten.


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