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Sergej W. gesteht Tat (BVB)

Phil, Montag, 08.01.2018, 13:45 (vor 2911 Tagen) @ Ulrich

Es waren am Ende ja 10-15 cm, die den Unterschied machten. Er hat die eine Bombe schlicht um diese Höhe falsch aufgehangen.

Wäre der Sprengsatz um 10-15 cm tiefer gewesen, wären nach einer hohen Wahrscheinlichkeit (wohl über 75 %) fast alle Insassen des Busses wenigstens verletzt worden.

Das ist ja so quasi aktenkundig festgehalten.

Nun wird er dem Gericht klar machen müssen, dass er da mit Zentimetermaß genau diese Höhe hergestellt hat, weil er zuvor ausgetestet hatte, dass der Sprengsatz dann sein Ziel verfehlt und über den Bus hinweg sich entlädt.

Was ihm dann aber bleibt, so das Gericht ihm das glaub, ist das Haus gegenüber, wo ein Großteil der Schrapnelle einschlug und wo ein Frau hinter dem Fenster bügelte (aber dann genau in dem Moment nicht am Bügelbrett stand). Sie hätte diese absichtlich zu hoch herbeigeführte Detonation dann wohl auch eher nicht überlebt, bzw. wäre verletzt worden.

Sein gutes Recht ist ja, dass Verteidiger versuchen das bestmögliche für ihn zu erreichen. Und offenbar hat man sich von dieser Strategie mehr versprochen, als von vollumfänglicher Reue und einer daraus resultierenden Strafe.

Ich sehe aber nicht, zugegeben aber erst nach 2 Prozesstagen schwer zu bewerten, dass das Gericht ihm sonderlich stark glauben schenkt.

MFG
Phil


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