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Negativismus als Zeitgeist (BVB)

markus, Donnerstag, 28.08.2025, 13:17 (vor 112 Tagen) @ koom

Den von Dir empfundenen „Negativismus“ könnte man auch ganz zeitlos Meinung oder Kontroverse nennen - eine ganz nützliche Sache.


Habeck hat kürzlich in einem (sehr interessanten) Interview ne Menge wahres gesagt. Darunter auch sowas wie "Wenn 200 Experten eine Sache sagen und ein Experte was anderes, wird man von beiden Standpunkten nur einen einladen. Man überrepräsentiert dann den schwächeren Standpunkt."

Das ist nicht 1 zu 1 vergleichbar, aber mir fehlt hier im Forum und generell auch mal der Ansatz, dass die Dinge besser werden, das vieles schon gut ist. Kovac fährt eine Husarenrückrunde, macht aus dem auseinanderfallenden BVB eine schlagkräftige Einheit. Aber weite Teile in den Medien und auch hier halten sich immer noch auf damit, dass er doch so oft entlassen wurde, und und und.

Bevor Kovac verpflichtet wurde, habe ich auch darauf hingewiesen: Der war überall nur recht kurz Trainer und ist mehr ein Feuerwehrmann.

Nun ist er aber da und dann sollte man als Fan auch dahinterstehen.


Es ist wirklich der Zeitgeist, dass wir alles schlecht machen. Selbst gute Dinge werden so lange zerpflückt, dass man noch was schlechtes dran findet. Alles ist miserabel.

Ja, wenn wir 3:0 gewinnen und 70 Minuten gut gespielt haben, wird darauf hingewiesen, dass die anderen 20 Minuten scheiße waren. Warum um Himmels Willen tut man das? Was will man damit kompensieren?


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