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Umfrage: 49 % der Unabhängigen meinen, Trump sollte nach Schuldspruch aussteigen (Politik)

Zoon, Dienstag, 04.06.2024, 21:02 (vor 566 Tagen) @ Gargamel09

Wie plausibel ist die Umfrage mit den 49% unabhängigen Wählern, wenn man Umfragen anzweifelt, dann macht es ja auch wenig Sinn, dann auch über diese zu berichten.

1. Umfragen sind nicht gleich Umfragen: https://x.com/admcrlsn/status/1754240064647786652
2. Die "Umfrage mit den 49 %" erscheint jedenfalls im Hinblick auf ihr Teilergebnis, 15 % der republikanischen Wähler wollen, dass Trump seine Kandidatur zurückzieht, plausibel, weil dies dem Anteil der GOP-Wählerschaft entspricht, der bei den Vorwahlen (keine Umfragen) zuletzt Nikki Haley unterstützt hat.
3. Über zweifelhafte Umfragen zu berichten, macht für die Medienwelt durchaus Sinn, weil dies bei den Medienkonsumenten Panik schüren und die Nachfrage nach Informationen erhöhen und somit Einnahmen erzeugen kann. Abgesehen davon haben die Medien, die vielen zweifelhaften Telefonumfragen ja zumeist selbst in Auftrag gegeben. Also berichten sie auch über diese.

Das Umfragen nur unter "Wenigen" durchgeführt werden und dann darstellen sollen, wie das Volk denkt, ist schon immer tricky, da es aber nicht nur ein Meinungsforschungsinstitut ist, sondern Viele, und zumindest in einigen Punkten immer auf denselben Nenner kommen - Trump und Biden gleichauf (mal liegt der eine leicht vorn, mal der andere) - und das schon seit Monaten, ohne signifikante Änderung, kann man schon davon ausgehen, dass das so schon hinkommen könnte. Es werden am Ende wie 2020 wieder nur wenige Stimmen sein, die den einen oder anderen den Swing State gewinnen lassen und in diesen Swing States hat Biden aktuell eher das Nachsehen.

Telefonumfragen sind nicht tricky sondern aktuell Schrott, weil heutzutage zu wenige ans Telefon gehen, wenn eine anonyme Nummer anruft. Es ist schwierig, dieses Problem durch Gewichtung in Griff zu bekommen.
Tatsächlich ist es wohl so, dass die Wahlen 2024 zuletzt durch die Mobilisierung der eigenen und die Demobilisierung der gegnerischen Wähler gewonnen wird. Surprise, surprise! Wer hätte das gedacht?
Aber immerhin. Die Wahl ist offen! Das wurde vor ein paar Wochen von vielen ja durchaus anders dargestellt.

Öffentlich nicht, aber hinter den Kulissen. Auch schon damals hat man Bidens Alter als Problem angesehen, aber die Aussicht, nur für den Übergang da zu sein, wirkte besänftigend.

Öffentlich gab es nichts.
Das angebliche Signal hinter den Kulissen ist nichts wert.
Und zu guter Letzt hat es noch nie für die Partei des amtierenden Präsidenten funktioniert, den Amtsinhaber vor der Wahl auszutauschen, diesen von einer Wiederwahlkampagne abzuhalten oder diesem auch nur einen schweren Vorwahlkampf zu bereiten. Man kann sich leicht ausrechnen, dass dies als Eingeständnis gewertet würde, dass die demokratische Präsidentschaft gescheitert sei.


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