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Deutsche Arroganz über die USA und die MAGAs (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 31.05.2024, 09:44 (vor 571 Tagen) @ FourrierTrans

Was sich in Europa abspielt, sind einfach nur die USA 1-2 Jahrzehnte zuvor. Wir werden in die gleichen Szenarien hinabschlittern. Bedauerlicherweise haben wir aber an unserer Grenze jemanden, der uns den Kopf einschlagen will, heißt, wir können uns solche internen Klopperein eigentlich nicht erlauben.

Nein, wir sind näher dran, es muss aber nicht so laufen.
Eine Meloni steht inhaltlich Trump nahe und ist bereits Ministerpräsidentin.
Eine Le Pen ist kurz davor, stärkste Kraft sind die schon.
Und das obwohl die meisten Menschen in Frankreich, wie auch in den USA, ihre eigene Situation v.a. die wirtschaftliche als gut darstellen. Das sind zwischen 70 bis 80%.
Den allermeisten Menschen geht es gut in Europa. Besser als vorher. Wir haben eine Pandemie gemeistert, eine Energiekrise. Messbar. Indizes. Jetzt heute wieder gelesen, in Spanien sind nur noch 12% der jungen Menschen zwischen 15 und 29 ohne Studium oder Arbeit. Die Gehälter in dem Sektor sind gestiegen. 10% weniger als vor 10 Jahren. Nur ein Beispiel. Unter sozialen Gesichtspunkten ist in Europa (wie auch in den USA) das Wohnthema das gravierendste. Und trotzdem Jammern ohne Ende. Polarisierung so weit das Auge reicht.
Das bedeutet, dass da auch andere Mechanismen am Werke sind, die nur begrenzt was mit der ökonomischen Lebensrealität der Menschen zu tun hat.


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