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Deutsche Arroganz über die USA und die MAGAs (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 31.05.2024, 11:19 (vor 572 Tagen) @ Davja89

Naja ich habe mich ja klar auf den User pactum und seinen Post bezogen.

In seinem Ausgangspost hat er ja schon viele Punkte angesprochen die zu dieser enormen internen Spannung in den USA führt.
Da muss man ja nicht alles zu 100% mitgehen aber ist auf jeden Fall mehr Substanz drinnen als im xten "Wie kann man den bloss wählen?".

Das sind ja alles Themen die nicht völlig neu sind.
Einwanderung, Vermögenverteilung, Tod des American Dreams (Aufstiegsversprechen) etc. ...

Dazu kommt sicherlich eine Art Kulturkampf zwischen den eher blauen Küsten und den Roten "Fly over States".
Das geht beim Thema LGBTQ los und geht über Waffenrecht bis zum Umgang mit Migranten. Punktuell sicherlich ein ähnliches Spannungsverhältnis wie in Deutschland zwischen der Leuten aus Berlin Mitte und dem Erzgebirge.

Niemand muss ein Experte sein. Bin ich auch nicht.
Aber ein minimaler Blick über den Tellerrand darf man sich dich trauen, wenn man sich zum Thema äußert.

Du hast erst mal was von "deutschen Alleswissern" erzählt.
Obwohl Du auch hier schon wieder mit Allgemeinplätzen um Dich wirfst.
Und das mit dem Tellerrand ist Unfug, es gibt wenige Bevölkerungen auf der Welt, die sich so für Länder außerhalb ihres eigenen interessieren, wie die Deutschen. Das nimmt dann in Spanien schon deutlich ab.
Ob die den US-Trumpwähler emotional verstehen? Eher nicht. Tue ich auch nicht. Maximal nachvollziehen.
Obwohl ich mit einigen gesprochen habe. Aber mit dem Kopf schütteln ist vollkommen in Ordnung. Solange noch 90% der Deutschen mit dem Kopf schütteln bei dem Thema bin ich eher beruhigt.

Dass sich da aber niemand drum kümmert ist dann allerdings nicht korrekt, doktern die an Symptomen, vermutlich. Obamacare, Erlass von Studienschulden, Reindustrialisierung etc. helfen da sicher mehr als Steuererleichterungen für die Topreichen.


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