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Man stelle sich vor das wäre ein Fußballteam (Corona)

micha87, bei Berlin, Freitag, 09.04.2021, 22:14 (vor 1111 Tagen) @ quincy123

Ein Verein möchte für etwas bestimmtes stehen und hält sich an gewisse Regeln die von den Gründern beschlossen wurden. Wie in jedem Verein gibt es da den Präsidenten der schaut das möglichst alles seinen Gang geht, er hat stets einen guten Rat parat oder richtet bei Bedarf mahnende Worte an die Vereinsmitglieder.

Dann gibt es da Bambini-Teams, da muss man sich vor allem um die Entwicklungen im ganz kleinen kümmern und dort früh genau hinschauen. Hier werden viele Grundlagen gelegt und der einzelne Trainer vor Ort hat einen großen Einfluss auf die Entwicklungen. Nennen wir es doch Kommunalpolitik. ;) Wenn die Kinder älter werden spielen sie auch mehr auf Landesebene und müssen sich hier durchsetzen und beweisen. Nennen wir es Landespolitik. Tja und irgendwann wird auf einer noch höheren Ebene entschieden nämlich Bundesebene bzw. Bundespolitik. Wir haben aber leider einen Systemfehler und der zeigt sich das jener Landesfürst plötzlich meint auf Bundesebene eine tragende Rolle zu spielen in dem er zeigt wie es doch gehen soll. Bei uns funktioniert das so, also lasst uns das Mal machen wir können das verantworten.

Was wünscht man sich in so einer Situation wenn man es beobachtet? Ich warte auf so einen Sir-Alex-Ferguson-Moment als er Beckham in die Schranken gewiesen hat. Getreu dem Motto du hältst jetzt endlich die Schnauze, du hast hier alle lange genug im Stich gelassen. Hier handelt es sich aber nicht nur um 1 Person, sondern da reden wir von 16 und wie in jedem Team gibt es unterschiedliche Charaktere die einen Einfluss ausüben können. Es liegt am Chef selbst zu entscheiden was vertretbar ist und was nicht, für die Grundausrichtung ist er verantwortlich.

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"Ferguson described in My Autobiography what happened after: “He was around 12 feet from me. Between us on the floor lay a row of boots. David swore. I moved towards him, and as I approached I kicked a boot. It hit him right above the eye. Of course, he rose to have a go at me and the players stopped him.”
“Sit down,” I said. “You’ve let your team down. You can argue as much as you like.”
To Ferguson, the manager’s office at Manchester United was the citadel. In his own words, “It doesn’t matter whether it’s Alex Ferguson or Pete the Plumber. The name of the manager is irrelevant. The authority is what counts.” Big players will have big egos, they should be weeded out before they start controlling the dressing room. Beckham had to go. Ferguson made it clear to the club’s hierarchy."

sportstar.thehindu.com/football/epl/beckham-the-beanie-and-the-boot-cut/article26273417.ece

Wir haben ein Mangel an Autorität und es zeigt sich ein Führungsvakuum, welches Merkel zu verantworten hat. Was es braucht sind klare, direkte Entscheidungen und das mit aller Konsequenz. Der Ansatz es allen Recht machen zu wollen funktioniert nicht. Auf einen Wechsel in ein paar Monaten zu setzen ist kein Plan für die Gegenwart, die Bundeskanzlerin muss endlich zeigen das sie dieser Aufgabe gewachsen ist andernfalls werden die Zustände sich weiter verschlechtern.


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