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Umgang mit Schnelltests in der KiTA (Corona)

Ulrich, Freitag, 09.04.2021, 14:17 (vor 1106 Tagen) @ Sascha

Die Frage ist durchaus relevant. Es wird mehr als genug Familien geben, für die zwei Selbsttest pro Woche zu 5 Euro das Stück eine echte Belastung darstellen und bei zwei Kindern vielleicht schon nicht mehr finanzierbar ist.

Dass Schnelltests gestellt werden müssen, steht für mich außer Frage. Aber z.B. aus Großbritannien gibt es sehr negative Erfahrungen. Da kam deutlich weniger als ein Drittel dieser Tests zurück, insbesondere in sozial schwierigen Gegenden. Wenn das Geld gerade so zum Überleben reicht, dann fragt man sich dreimal, ob man tatsächlich wissen will, ob das Kind positiv ist oder ob man nach dem Motto "Augen zu!" agiert. Und gerade diese Leute haben häufig Arbeitgeber, die auf den Kündigungsschutz pfeifen.

Will man die Kitas bei hohen Inzidenzen offen halten, dann braucht man einfach zu verwendende und auf die Kinder angepasste Tests, die man in der Einrichtung durchführen kann. Und das eigentlich mindestens drei Mal die Woche. Es gibt Versuche mit "Lollis". Allerdings weiß ich nicht, wie praxistauglich die mittlerweile sind.


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