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MPK Absage - mach ich einen Denkfehler? (Corona)

donotrobme, Münsterland, Freitag, 09.04.2021, 13:20 (vor 1112 Tagen) @ quincy123
bearbeitet von donotrobme, Freitag, 09.04.2021, 13:26

du hast das Problem doch bereits treffend in deinem Ausgangspost beschrieben.

Es wurde ein bundesweites einheitliches Vorgehen beschlossen, was ab welchem Inzidenzwert zu tun sei. Nun da die Grenzwerte erreicht sind, sträuben sich die Minister diese anzuwenden, obwohl sich die Lage ernster wird.

Die Infektionszahlen sind so hoch wie im oktober, die gemeldeten Zahlen sind höchstwahrscheinlich niedriger als die tatsächlich identizierten Zahlen an Infektionen und die aktuelle Virusvariante ist ansteckender als im Oktober.
Beispiel: Im letzten Jahr wurde der Lockdown im Oktober beschlossen, weil sich die Infektionszahlen im 2 Wochen-takt verdoppelt haben. Aktuell sind wir bei 100.000 Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen.
In 2 Wochen wären das 200.000, In einem Monat 400.000 neuinfektionen pro Woche (~55.000 pro Tag).

Zwar gibt es auch positive Meldungen, die steigende Anzahl an Impfungen oder die geringere Sterblichkeit bei Älteren. Dennoch appellieren Mediziner und Experten, das öffentliche Leben weiter einzuschränken.

Eigentlich hat die Politik nun 2 Optionen:
Entweder setzen sie ihren vor kurzem gemeinsam beschlossenen Stufenplan endlich um, oder sie passen diesen an.

Aber aktuell macht jedes Bundesland wieder ihr eigenes Ding und ignoriert die Appelle der Experten.
Und jetzt die große Frage: Wann gab es das zuletzt, dass die Politik die vorhandene nationale Expertise ignoriert?

Beim Klimawandel?
Ja, vielleicht, aber die erforderlichen Maßnahmen sind so weitreichend und die Folgen des Klimawandels so langfristig, dass das eben ein weiter Weg ist.

Aber hier ... wenn wir pech haben, dann werden die gravierenden Covid-19 Fälle in den nächsten Wochen nicht mehr behandelt. Aber immerhin hätten die Corona-Leugner auch endlich ihre Übersterblichkeit nachgewiesen, trotz all der Einschränkungen.


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