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Umgang mit Schnelltests in der KiTA (Corona)

burz, Lünen, Freitag, 09.04.2021, 14:36 (vor 1112 Tagen) @ Ulrich

Die Frage ist durchaus relevant. Es wird mehr als genug Familien geben, für die zwei Selbsttest pro Woche zu 5 Euro das Stück eine echte Belastung darstellen und bei zwei Kindern vielleicht schon nicht mehr finanzierbar ist.


Dass Schnelltests gestellt werden müssen, steht für mich außer Frage. Aber z.B. aus Großbritannien gibt es sehr negative Erfahrungen. Da kam deutlich weniger als ein Drittel dieser Tests zurück, insbesondere in sozial schwierigen Gegenden. Wenn das Geld gerade so zum Überleben reicht, dann fragt man sich dreimal, ob man tatsächlich wissen will, ob das Kind positiv ist oder ob man nach dem Motto "Augen zu!" agiert. Und gerade diese Leute haben häufig Arbeitgeber, die auf den Kündigungsschutz pfeifen.

Will man die Kitas bei hohen Inzidenzen offen halten, dann braucht man einfach zu verwendende und auf die Kinder angepasste Tests, die man in der Einrichtung durchführen kann. Und das eigentlich mindestens drei Mal die Woche. Es gibt Versuche mit "Lollis". Allerdings weiß ich nicht, wie praxistauglich die mittlerweile sind.

Ich war bei Deiner etwas patzigen Antwort schon etwas überrascht. Ich gehe auch davon aus, dass die Tests gestellt werden. Als ich die Info von Waltrock privat geteilt hatte, kam allerdings erstmal eine empörte Rückmeldung zurück, dass das doch kaum jemand privat finanzieren wolle. Daher die Frage, da es darauf wohl noch keine explizite Antwort gibt.

Die Lollytests gibt's doch schon in Österreich, dachte ich. Hier spricht nur kaum jemand drüber. Über die Qualität der Ergebnisse ist mir aber nichts bekannt. Wenn man aber bedenkt, dass die Standardselbsttests bei Kindern wohl eher lax durchgeführt werden dürften, sollten man nicht damit rechnen, dass die Standardselbsttests ähnlich gute Resultate wie bei Erwachsenen bringen werden. Umso wichtiger, dass man sich mit Lösungen auseinander setzt, die für mehr Akzeptanz sorgen sollten.


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