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Jetzt heißt es hoffen und beten (Corona)

Treponem, Auf‘m Berch, Samstag, 23.05.2020, 22:01 (vor 1427 Tagen) @ Lutz09

Meinungen dürfen verschieden sein. Mich stört eher, dass du Ulrich so persönlich angehst. Finde, das hier ist ein Diskussionsforum und nicht der Ort für persönliche Antipathien.


Ulrich kommt eben mit seinem Äußerungen und Beiträgen bezüglich Corona sehr oft als der "Oberlehrer" oder allwissende Forumsvirologe rüber. Immer sehr negativ bzw. mahnend behaftet. Vergleichbar mit Karl Lauterbach in den täglichen bzw wöchentlichen Politikshows.
Ich denke darauf zielt die Kritik von Lutz ab.


Und viele von euch kommen ziemlich egoistisch rüber. Scheiß drauf, wenn woanders weiterhin Menschen an Erstickungstod sterben. Hauptsache das eigene Ego hat endlich wieder vollumfänglich seine Freiheiten. Lasst uns endlich den schwedische Weg, am besten gleich den US-Amerikanischen gehen.


Wie viele sind denn eigentlich an Herzinfarkten, Krebs und anderen Krankheiten in der Zeit von Corona gestorben? Ist der Egoismus nicht genau anders herum verteilt? Zur Klarstellung: Niemand hat hier gefordert, alles wieder zu öffnen und zu tun, als sei nichts.

Nur zur Erinnerung: Es hat alles mal mit einem einzigen Infizierten angefangen und das Virus hat sich von diesem einen Infizierten weltweit in allen Ländern verbreitet. Und nun haben wir noch immer 10.000 Infizierte. Wenn wir bis zum Winter weiterhin einige Tausend aktive Fälle haben sollten, dann startet das exponentielle Wachstum nicht bei einem einzelnen Fall, sondern gleich bei einigen tausend Fällen. Die zweite Welle könnte sehr viel schlimmer werden als es die erste war. Umso härter müssen dann die Gegenmaßnahmen sein.


Du kannst dich aber auch nicht solange einsperren und alles dichtmachen, bis es einen Impfstoff gibt. Wir müssen einen intelligenten Weg finden, wie wir in Koexistenz mit dem Virus leben können – die Betonung liegt auf leben, nicht sterben.


Ich kann diesen Blödsinn mit dem EINSPERREN nicht mehr hören. Man hat dich und andere vielleicht aus der Stammkneipe AUSgesperrt, aber worin denn bitte EINgesperrt?


Ich fühle mich nicht eingesperrt. Das hast du offenbar falsch verstanden. Ich habe auch den Lockdown für richtig gehalten. Aber genauso richtig ist die schrittweise Lockerung und ein flexibles Handeln, das sich an die jeweilige Situation vor Ort anpasst. Aber wenn es nach manchen geht, müsste der Lockdown von Kitas, Schulen, Spielplätzen, Unternehmen, Geschäften etc. am besten bis Pflaumenpfingsten / sprich bis zu einem Impfstoff andauern.

Und wieviele lebensbedrohende Krankheiten wurden denn nicht behandelt? Die Blinddarmoperation, der Herzinfarkt usw. wurden denn wann und wo nicht versorgt? So ein Gequatsche.....


De facto ist einiges hinten rüber gefallen. Zum einen weil Kliniken Betten für potentielle Corona Patienten freigehalten haben, zum anderen, weil viele sich gescheut haben in Krankenhäuser zu gehen – aus Angst sich dort mit Corona anzustecken – darunter Menschen mit Herzinfarkt- und Schlaganfallsymptomen.

Genau das passiert doch gerade. Mir ging es um den Begriff EINSPERREN, den DU benutzt hast. Davon kann hier bei uns zu keiner Zeit die Rede gewesen sein. Das sah in Italien, Spanien und Frankreich ganz anders aus. Allerdings dort viel zu spät und mit den bekannten Folgen.
De facto hinten über gefallen....Woher weißt du das? Wieviele Patienten sind betroffen? Wieviele sind aus diesem Grund gestorben?


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