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Fleischbetriebe (Corona)

frei13, Sonntag, 10.05.2020, 10:02 (vor 1447 Tagen) @ Sentinel2150

Momentan gibt es ja massive Ausbrüche bei Arbeitern in Fleischbetrieben. Die treiben den Wert der Infizierten halt massiv nach oben.
Wenn in drei Betrieben 500 Leute positiv getestet werden, "verfälscht" das halt die Gesamtstatistik

Die Menschen im Landkreis Coesfeld werden sich freuen...
Ich hoffe, dass diese Menschen nun Druck ausüben werden, damit hier was geändert wird. Zumal vermutlich nur ein kleiner Prozentsatz der Coesfelder dort arbeitet. Sie haben bis auf die Steuern bestimmt nicht viel von der Fabrik. Außer, dass sie nun noch ne Woche warten müssen.
Hier ist aber nicht nur die Politik gefragt, sondern jeder einzelne Mensch. Muss ich jeden Abend den Grill anwerfen? Muss ich immer Wurst auf dem Brot haben? Muss ich immer das billigste Fleisch bei den Discountern kaufen, wo ein Tierleben soviel kostet wie das zuletzt rare Klopapier? Muss ich tolerieren, dass Küken geschreddert werden, wie die Daten, die wir jetzt hinterlassen müssen bei z.B. einem Museumsbesuch. (Wollen wir weiterhin, dass Schlacke nur überlebt durch Gazprom und das Blutgeld vom Schlächter?)
Jeder kann, wenn er sich jetzt in Corona-Zeiten über die Fleischindustrie aufregt, ein Stück mithelfen die Zustände zu bessern. Einfach mal in der Kantine zum Veggie-Gericht greifen. ;) hab sogar mal gehört, dass man länger leben würde, wenn Fleisch nicht jeden Tag auf dem Speisezettel steht.


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