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Mentalitätsfrage der Führungsetage (BVB)

nico36de, Ruhrgebiet, Donnerstag, 13.02.2020, 15:05 (vor 1534 Tagen) @ Arrigo Sacchi

Spieler wie JBL sind nicht das Problem. Eher die Yarmolenkos, Diallos, Ciros, Pacos, Toljans, Wolfs, Mors. Dembeles etc. Wir haben "gefühlt" jeden Sommer 2-3 Neuzugänge, die uns ein Jahr später wieder verlassen. Das kann mal und im Einzelfall passieren. Aber das hat bei uns ja schon fast mehr Tradition als RB Leipzig Bundesligajahre.

Dieses trial and error - System hat doch in den letzten Jahren hervorragend funktioniert. Mir sind ein paar Fehleinkäufe völlig egal, solange immer mal wieder ein Auba, Dembele, Pulisic oder Sacho an Land gezogen werden kann.

Wer glaubt, dass man ausschließlich zukünftige Superstars verpflichten kann, ohne auch mal eine Niete zu ziehen, muss schon an einer besonders schweren Form von Realitätsverlust leiden.

Ich sach nur Transferbilanz. Und so schön es ist, sich mit dem Verein indentifizierende Spieler in den eigenen Reihen zu haben: nur mit denen wird man sicher dauerhaft nicht den Erfolg haben wie mit dem bisherigen System.

Ist vielleicht nicht alles so, wie man sich das vorstellt. Aber wenn man nicht Barca, Real, City, Liverpool, auch Buyern (würg) etc ist und sich fast beliebig fertige Stars leisten kann, muss man halt mit der Limitierung umgehen.

Das verdirbt zumindest mir nicht die Lust am Fußball. Das können höchstens die Gestalten schaffen, die die Rechte an gefühlt 12 Firmen verkaufen, die Spieltage zerfasern oder eine WM nach Katar vergeben.


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