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10 Jahre nach Sarrazin, im Jahre 2019 n. Chr. (Sonstiges)

hanno29, Berlin, Freitag, 01.11.2019, 10:42 (vor 1638 Tagen) @ majae

Sarrazin war vielleicht der erste, der Rassismus raus aus der extrem-rechten Ecke geholt hat. Wer früher "Ausländer raus" skandiert hat, hatte Springerstiefel, wählte die NPD und war sozial geächtet. Heute werden einem dabei allenfalls "Sorgen" attestiert. Aber das rassistische Gedankengut war vorher genauso in der Bevölkerung vorhanden und zwar komplett durch alle Schichten durch. Die Friedrich-Ebert-Stiftung sieht seit ihrer Erhebung 2006 etwa bei 25% der deutschen Bevölkerung fremdenfeindliches Gedankengut, bei knapp 10% antisemitsches, 8% sehen den Deutsche von Natur aus anderen Völkern überlegen und um die 5% wünschen sich eine rechtsautoritäre Diktatur. Die Wahlergebnisse der AFD sind somit wenig überraschend.

Sind es nicht sogar 25% die ein antisemitisches Gedankengut hegen?

Es brauchte eben nur eine Partei, die nicht ganz so braun angehaucht war, um den Bevölkerungsteil anzusprechen, der schon immer so gedacht, aber die NPD/REP nicht wählen wollte. Wer die jetzt noch wählt, der kann sein Kreuz auch bei der NPD machen, macht letztendlich keinen Unterschied mehr. Udo Voigt oder Höcke, eine braune Sose.


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