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Freie Berufswahl (BVB)

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 18.04.2019, 10:01 (vor 1835 Tagen) @ Elmar

Ich finde überhaupt nichts verwerfliches daran, wenn ein Spieler ausschließlich zu einem Verein wechseln möchte.
Das bringt den abgebenden Verein natürlich in einer schlechtere Verhandlungsposition. Es lässt sich aber schwerlich fordern, der Spieler soll nach China oder sonstwo gehen, damit die Kasse klingelt.

Eigentlich sind es ja zwei unterschiedliche Rechtsgeschäfte. Der Spieler verhandelt mit dem Verein einen Arbeitsvertrag aus, die Vereine untereinander unterhalten sich über die Nutzung der Spielberechtigung, Vermarktungsrechte etc. So interpretiere ich das zumindest.

Der Spieler hat die einfache Möglichkeit zu sagen, ich unterzeichne bei Verein XY keinen Arbeitsvetrag. Ist sein Bier. Dass er sich aber ins andere Rechtsgeschäft direkt einmischt, sehe ich zweifelhaft.

Edit: Es bekommt auch eine anrüchige Komponente dadurch, dass der Spieler ja durchaus davon partizipieren kann, dass er auf den abgebenden Verein derart Druck ausübt und dafür eine höhere Wechselprämie erhalten. Und da hat der Spieler in meinen Augen gegenüber demjenigen, der ihm aktuell das Gehalt zahlt, eine gewisse Treuepflicht.


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