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Strategische Rolle der CDU (Politik)

Timo_89, Mittwoch, 09.04.2025, 17:31 (vor 249 Tagen) @ quincy123

Die Union, die sich als Wahlsieger geriert hat,


Sie ist Wahlsieger. Die SPD hat im übrigen erstmals unter 20% erreicht. Dafür verhält sie sich fast wie ein Wahlsieger.

Klar. Sie ist Wahlsieger nach absoluten Zahlen. Bei den relativen Veränderungen zu 2021 ist die Union mit +4,4%p "nur" auf Platz 3, hinter dem BSW (+4,9%p - außer Wertung - weil von 0,0% kommend) aber eben hinter der AfD (+10,4%p) und hier liegt für die Union ja strategisch das Problem, dass sie in der Mangel von beiden Seiten steckt. In der Gemengelage (Ampel zerbricht und wichtigste Themen Wirtschaft und Sicherheit) hätte die Union deutlich über 30% kriegen müssen. Man hat sich mit Merz - zumindest vor der Wahl - deutlich konservativer aufgestellt (Neues Programm, "Bruch" mit Merkel-CDU, usw.) und es hat trotzdem nicht richtig gezogen, wie man das wollte. Das ist das dramatische daran. Und nun hat man sich in vielem von dem was man angekündigt hat ordentlich ausgerechnet von dem größten Wahlverlierer aller Parteien (SPD -9,3%p) im Koalitionsvertrag beim selbst ausgerufenen Politikwechsel ein Stück weit ausverhandeln lassen. Die Stimmung an der Basis der CDU mit Parteiaustritten und Brandbriefen spricht doch für sich. Also das Fahrwasser für Merz (Persönliche Werte) und die CDU (Parteiwerte) bleibt rau, sie müssen jetzt wirklich was liefern als großer "Wahlsieger".


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