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Neu auf schwatzgelb.de: Stimmen zur Podiumsdiskussion DFL-Investoren: Beunruhigend beruhigend (BVB)

Phil, Mittwoch, 17.05.2023, 13:10 (vor 948 Tagen) @ markus

Ich habe doch gesagt, dass das alles völlig normal ist und auch alternativlos, wenn es darum geht, dass Repräsentanten gewählt / ernannt oder was auch immer werden. Es wird nie so sein, dass sie immer alles im Sinne der gesamten "Gruppe" entscheiden oder vortragen. Es wird immer auch Abweichungen geben und ja, es wird auch immer Dinge geben, die man nicht im Vorfeld immer "mit der Basis" durchdiskutiert und dann - wie stfn84 schreibt - glasklar per Voting zur Entscheidung bringt.

Das fängt - beim Fußball - doch schon bei Fanklubs oder Fangruppen an. Natürlich beschließt TU nicht immer alles und jedes qua "Voting". Und natürlich wird das dann auch nicht im Südtribünen Bündnis zur Abstimmung gestellt und alle Mitglieder stimmen darüber ab.

Usw. und sofort. Aber natürlich darf dann jeder - also auch z.B. ein Parteimitglied - sagen: Ich sehe es anders und ich will darauf hinweisen. Und man kann auch hinterfragen, ob z.B. ein Parteivorstand wirklich im Sinne der Gesamtmitglieder etwas entscheidet. Das ist doch völlig normal in solch einem Diskurs.

Und in unserem Fall - also jener Investorenfrage - ist für mich natürlich legtitm zu fragen: "Wie viele stehen denn wohl dahinter?" Und natürlich kann man dann auch, wie hier im Forum dann getan, fragen: "Wie viele haben denn den offenen Brief unterschrieben?"

Und nochmal natürlich hat z.B. Giog recht, dass die Transparenzanforderungen an z.B. die DFL noch einmal andere sind, als dann an lose Faninitiativen oder Verbindungen.

Insofern vertehe ich die ganze "Aufregung" darum nur bedingt. Die großen Disparitäten innerhalb der Fansszenen müssen schon auch berücksichtigt werden. Und ja, auch die Fan- und Förderabteilung hat erst einmal nur einen Bruchteil an Mitgliedern ggü der Gesamtmitgliedschaft des BVB. Dennoch versucht sie ja alle Fans zu vertreten, wenngleich sie erst einmal "nur" für ihre Abteilung zuständig ist. Ich kenne die dort handelnden Personen ja, den einen viel besser, andere nur vom sehen, manche nur vom hören und weiß, dass das auch oft ein reichlicher Spagat ist.

Und etwas wie Schwatzgelb.de ist natürlich noch mal etwas völlig anders. Oder halt The Unity. Da gibt es keine "demokratische Legitimation", wie du es nennst. Die machen einfach was sie wollen und für richtig halten :-) - und im Falle von SG.de ist es dann sogar ja so, dass wir keine Chefredaktion oder Geschäftsführung haben, die da irgendwie die Richtlinienkompetenz hat, was wir wollen und was nicht :-)

Den zu vollziehen, darum geht es mir und dem wohnt auch inne, dass man eben immer im Blick haben muss, dass es nicht "die Fans" gibt. Das ist alles, was ich dazu sagen wollte an dieser Stelle (oben).

MFG
Phil


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