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Neu auf schwatzgelb.de: Stimmen zur Podiumsdiskussion DFL-Investoren: Beunruhigend beruhigend (BVB)

Phil, Mittwoch, 17.05.2023, 08:40 (vor 947 Tagen) @ Giog

Sorry, jetzt wird es aber langsam albern. Willst du jetzt die Transparenz eines Sportverbandes, der mit Milliarden jonglieren möchte und offenbar seine Mitglieder nicht ordentlich darüber informiert damit vergleichen, wie die Tagesordnung beim fanpolitischen Stammtisch der BVB-Fanabteilung aussieht? Die Antworten wurden hier schon zu Genüge gegeben: jeder, egal mit welcher Grundhaltung, kann an diesen Stammtischen teilnehmen und gerne kund tun, warum er oder sie den Protest als Ganzes sofort abblasen möchte.

Ich empfinde eure Diskussion als wenig zielführend :-)

Es ist doch irgendwie recht klar, dass es unterschiedliche Ebenen gibt. Natürlich ist das Gebilde DFL sowieso etwas anderes, als nun z.B. eine Fanabteilung in einem e.V.

Und natürlilch kann es sowieso nirgends immer die vollständig Transparenz in allem ohne irgendwelche Hinterzimmer geben. Die gibt es weder dort (DFL), noch hier (Fans). Teils, weil es gar nicht anders möglich ist, teils, weil es so gewollt ist (und dann auch kritisiert werden darf), aber teils, weil es auch nötig ist (was zu respektieren und zu aktzeptieren ist).

Selbstredend gibt es aber diverse Foren (also nun nicht nur dieses hier mit gemeint) und Wege, sich einzubringen.

Und trotzdem ist es selbstredend berechtigt, wenn ein Fan (und Mitglied) sagt "Sorry Leute, in meinem Namen sprecht ihr nicht, also sagt nicht, dass ihr für die Fans sprecht".

Das hat und hatte man ja immer schon so und ist ja auch überall so, wo es um Ebenen geht (also auch in Parteien z.b).

Was die Transparenz innerhalb der DFL betrifft, so beklagen sich sicherlich einige Klubs, dass sie nicht vollständig informiert worden sind und das wird auch so sein. Warum dem so ist? Da mag es mehrere Gründe geben, welcher überwiegt wissen wir nicht.

Ein Grund ist aber sicherlich auch, dass ja ab dem Moment, wo zum Teil vertrauliche Dinge innerhalb der DFL kommuniziert wurden (und das ist ja dann doch auch passiert), diese eben auch nicht vertraulich geblieben sind.

Und da setzt dann halt auch ein Problem des ganzen Konstrukts DFL (und der Konstruktionen der ganzen "Fußball Konzerne" innerhalb der DFL) wirklich an. Und da wird es dann halt auch schwierig.

Kurz und knapp: Am Ende geht es halt um Rollen und Rollenverständnis. Darum ringt man ja da eher, während Inhalte zum Teil ja eh so klar festgezurrt sind in ihren Positionen, dass darüber ja kaum diskutiert wird. Oder siehst du die Möglichkeit, dass man da in den Grundansätzen überhaupt eine Annäherung hinbekommen könnte? Also von beiden Seiten her?

MFG
Phil


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