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Prominente ernten Kritik für offenen Brief an Scholz (Politik)

HoschUn, Ort, Sonntag, 01.05.2022, 16:28 (vor 1340 Tagen) @ Wallone


Habermas macht die Rolle rückwärts vom Gesinnungspazifisten zur neuen Spezies des Angstpazifisten. Aber der Mann ist auch bald 100.


Habermas hat den Offenen Brief nicht unterschrieben. Das sollte man nicht miteinander vermengen.

Habermas warnt vor allem vor einem unbedachten Vorgehen und drückt sich dabei gewohnt sperrig aus. Er fordert ein bedachtes Vorgehen, hält aber grundsätzlich Unterstützung unterhalb der Schwelle eines direkten Kriegseintritts der NATO für legitim. Das schließt ausdrücklich auch die Unterstützung der Ukraine mit konventionellen Waffen mit ein. Er fordert aber, jeden Schritt mit Bedacht darauf abzuwägen, ob er sinnvoll ist, und nicht aus Aktionismus um des Aktionismus willens aus dem Bauch heraus zu handeln.

https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/das-dilemma-des-westens-juergen-habermas-zum-krieg-in-der-ukraine-e068321/


Habe den Artikel gestern in der Print-Ausgabe gelesen. Abenteuerlich, dass eine so differenzierte Sichtweise ausreicht, um als "Angstpazifist" abgewertet zu werden. Das Freund/Feind-Schema kickt bei einigen schon hart.

Das war eine bewußt polemische Aussagen gegen Habermas, da der in der Vergangenheit immer wieder sehr stark gegen Kriegsgegner polemisiert hat, wenn ihm der Krieg nur gefallen hat der gerade geführt wurde. Diesen Krieg findet er aber anscheinend nicht so toll, wohl weil 3. Weltkrieg die Beamtenpension gefährdet (Polemik!).


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