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Prominente ernten Kritik für offenen Brief an Scholz (Politik)

Gargamel09, Freitag, 29.04.2022, 16:46 (vor 1342 Tagen) @ guy_incognito
bearbeitet von Gargamel09, Freitag, 29.04.2022, 16:51

https://www.tagesspiegel.de/politik/sofa-pazifismus-geisterbahn-belegschaft-intellektueller-offenbarungseid-prominente-ernten-kritik-fuer-offenen-brief-an-sc...

Hier der Brief

https://www.emma.de/artikel/offener-brief-bundeskanzler-scholz-339463

Dieter Nuhr & Alice Schwarzer (u.e.m.) veröffentlichen einen Brief bei Emma, Sachen gibts.
Wenn die Regierung so handeln würde, hätte Putin seine Ziele umgehend erreicht, Länder könnten sich nicht mehr selber verteidigen, sollten sich lieber ergeben - und Putin könnte über dem Kreml die Rote Fahne mit dem Hakenkreuz...Hammer natürlich und Sichel zum 9. Mai wieder hissen.


Also ich kenne einige Leute, insbesondere in der älteren Generation, die diese Einschätzung so teilen. Die haben direkt den Krieg bzw. in den meisten Fällen die Zeit nach dem Krieg erlebt.

Und es ist eben die verdammte Aufgabe der Bundesregierung und dann auch Scholz, Risiken gegeneinander abzuwägen. Und ihm dürften einige Geheimdienstinformationen vorliegen, die das Zögern erklären könnten. Scholz kann derzeit nur verlieren, da ihn eine von beiden Seiten kurz- oder eben mittelfristig vor sich hertreiben wird.

Natürlich hat die Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung und persönlich finde ich es richtig, sie zumindest indirekt durch Lieferungen zu unterstützen.

Aber ob dies die richtige Option gewesen ist, wird die Geschichte zeigen. Ich bin mir wie die meisten ziemlich sicher, dass dieser Konflikt nicht zeitnah beendet sein wird. Und ich halte es für recht wahrscheinlich, dass dann weitere Forderungen der Ukraine kommen werden. Die Frage ist, ob und wann man eine Grenze zieht.

Dass dieser Krieg nicht zeitnah endet, ist klar, das wissen auch die USA, erkennt man an dem Paket, was Biden gerne genehmigt bekommen würde. Aber je länger der Krieg dauert, desto mehr nagt das dann auch an den Russen, die waren auf einen Blitzkrieg eingestellt, nicht auf einen monatelangen/jahrelangen Kampf, wenn die Ukrainer bestens ausgestattet werden. Die Sanktionen kommen dann auch irgendwann bei der Ausstattung der Russen mit Waffen zum tragen...

Es gibt keine Alternative, wenn der Aggressor keinen Frieden möchte, sonst hätte er den Krieg gar nicht erst angefangen. Die ukrainischen Streitkräfte müssen den Russen sehr hohe Verluste zuführen, dass die nicht das nächste Land, nach einer kurzen Verschnaufpause, überfallen können


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