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Gaslieferungen: Russland nimmt kleinere Geldbeträge aus Deutschland und Österreich nicht an (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 28.04.2022, 13:22 (vor 1343 Tagen) @ Gazelle

Ich hatte den Artikel auch schon gelesen, aber so ganz verstehen kann ich nicht, dass die Einkünfte sich verdoppelt haben sollen.

Klar, Gaspreise haben sich nahezu verdoppelt:
https://tradingeconomics.com/commodity/natural-gas

Allerdings haben die meisten Laender bzw Unternehmen doch wohl langfristige Verträge mit Russland bzw Gazprom, bei denen kurzfristige Schwankungen des spot Preises kaum ein Rolle spielen dürften. Oder liege ich da komplett falsch?

Das ist auch mein Stand. Die Preise sind festgeschrieben. Westliche Abnehmer haben aber wohl seitdem die Preise auf dem EU-Markt gestiegen sind alle ihnen eingeräumten Optionen gezogen, um selbst vom Preisanstieg zu profitieren. Das könnte zu gewissen Mehreinnahmen geführt haben.

Anders sieht es teilweise auf dem Rohölmarkt aus. Die Raffinerie in Schwedt gehört weitgehend in der Hand von Rosneft. Hier profitiert man auch von den gestiegenen Marktpreisen. Allerdings nehmen westdeutsche Raffinerien, die früher per Schiff versorgt wurden, nichts mehr ab. Und auch in vielen anderen europäischen Staaten dürfte der Absatz eingebrochen sein.


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