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ostdeutsches Demokratiedefizit (Sonstiges)

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 07.06.2021, 21:29 (vor 1045 Tagen) @ Rupo

Moin,
nun gut, ist wahrscheinlich viel Hopfen und Malz verloren aber ok:
1. Wir müssen unsere komplette Lebensweise mal auf den Kopf stellen.
Dazu zählen dann auch die notwendige Mobilität und die nicht notwendige Mobilität. Es gibt kein Recht drauf mit seinem Auto durch die Gegend zu fahren, es gibt ein Recht auf eine saubere Umwelt, vor allem für unsere nachfolgenden Generationen.
2. Wie wir durch Corona gelernt haben, können wir Arbeitswege minimieren. Also alles was irgendwie nicht sein muss lassen wir. Daneben müsste man mal schauen, welche Arbeitswege man kürzer machen kann, durch Umzug oder Arbeitsplatz Tausch oder oder oder.
3. ÖPNV, ÖPNV, Fahrrad, Fußgänger, siehe die Demos die jetzt gelaufen sind. Mal die Gelder in diese Konzepte stecken.
4. Verbot von Fahrzeugen die mehr als eine Tonne wiegen und mehr als 90 PS haben, Punkt. Die Mobilität, durch den Drive In beim Bäcker fahren (und sich später wundern warum man so fett ist), geht auch mit kleineren Schränken.
5. Tempolimit sofort: 30, 50, 100
6. Besteuerung rauf bei individueller Mobilität, dass muss richtig weh tun.
und und und..die Party iss over.

Auf dem Lande musst du aber pendeln. Und zwar nicht ohne. Es wird nicht funktionieren, wenn man dafür nicht einen fairen Ausgleich schafft. Mir ist das hier wieder viel zu sehr auf den Rücken der einfachen Leute ausgetragen. Wenn man möchte, dass man das Klimaproblem schnell und nachhaltigt bewältigt, dann muss man den Leuten an die Eiern packen, die damit jahrzehntelang perverse Unmengen an Geld verdient haben. Die Industriellen-Clans dieser Welt. Auch die in jedem Konzern geforderte "Mobilität" kommt doch vom shareholder-value-Denken. Wenn Hans Müller jetzt noch die nette Aufforderung bekommt, doch für seinen 08/15-Job wieder umzuziehen, bis sich das nächste Management-Board entscheidet einen lay-off zu starten, dann muss man sich über das Aufploppen der AfD nicht wundern.


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