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Die drei unlösbaren Probleme des BVB (BVB)

fanatiC, Mittwoch, 20.01.2021, 14:04 (vor 1185 Tagen) @ NGM

Aktuell holen wir Trainer wegen irgendwelchen Reputation von "Experten" aus den Medien und wenns nicht läuft dann haut man auch noch auf die Spieler drauf und bei der nächsten Trainerentlassung geht der Spaß von vorne los.


1. Woher weißt du, dass wir Trainer aufgrund der Meinung von TV-Experten holen?


Weil ich da kein Konzept bei der Trainerwahl sehe, man ordnet die Vereinsphilosophie dem Trainer unter und verlässt sich drauf daß der das richtige macht.
Einen Favre zu holen war schlicht und ergreifend schon ein Fehler.

Was einzelne Namen angeht, ist das sicher auch etwas subjektiv. Wo ich dir aber recht gebe: Ein wirklich roter Faden ist da nur schwer zu finden, was die (auch vor Verpflichtung bekannte) Grundausrichtung unserer letzten Trainer angeht. Es ist vermutlich wie fast überall: Man will die eierlegende Wollmilchsau und findet sie naturgemäß nicht, versucht es dann immer wieder von verschiedenen Seiten und scheitert wieder.

2. Wir haben jetzt den 5. Trainer im 7. Jahr seit Jürgen Klopp – und zwar von unterschiedlichster Couleur. Findest du wirklich, dass man dabei zu dem Schluss kommen kann, dass die Mannschaft in diesem Kontext überhart zur Verantwortung gezogen wurde?


Wenn man einzelne Spieler kritisieren kann ist daß ja kein Problem aber wenn die ganze Mannschaft in der Kritik ist dann muß man sich fragen ob daß Problem nicht schon bei der Trainerwahl anfing.


Oder man könnte sich fragen, ob das mit der Mannschaftszusammenstellung in der letzten Zeit so super gelaufen ist. Oder was die Mitarbeitenden außerhalb des Trainerstabs angeht: Wie an anderer Stelle schon erwähnt, kann ich mittlerweile nicht mehr glauben, dass der 5. von 5 Trainern nach Klopp einfach alleinig daran scheitert, ein gesundes, leistungsförderndes Klima aufzubauen und eine angeblich so hochkarätige Mannschaft zu mehr Konsistenz und Reife zu führen.

3. Keiner unserer Trainer seit Jürgen Klopp hat es bislang geschafft, den jede Saison wieder neu ausgerufenen "besten Kader aller Zeiten" zu etwas besserem als Platz 2 in Deutschland und maximal eine frühe KO-Runde in der CL zu führen – mit Ausnahme des DFB-Pokals 2017. Könnte es nicht sein, dass wir vielleicht einfach nicht besser sind?

Bei der Analyse der Saison ist eigentlich nur die Performance wichtig, daß Resultat ist sekundär. Wenn deine Analysen ergeben daß man wirklich die beste Leistung gezeigt hat und man nur 2-4. geworden ist dann hat man kein Problem daß zu akzeptieren.

Beim ersten Satz gehe ich mit. Die Frage ist: Wer hat denn die Deutungshoheit darüber, was die "beste Leistung" ist – bzw. die bestmögliche? Und wer kann das am besten festmachen? Du und ich wohl eher nicht, dafür sind wir viel zu weit weg.

4. Wen würdest du denn als Trainer für geeignet halten, den BVB in dieser Kaderkonstellation mit hoher Wahrscheinlichkeit zu besseren Ergebnissen zu führen?


Dazu müsste man erstmal wissen was man will.

Naja, wenn du so könntest, wie du wolltest und verantwortlich für die sportliche Entwicklung wärst. Du kannst ja auch mehrere Szenarien aufführen, aber irgendwie würde ich mir jetzt gerne mal Butter bei die Fische wünschen.


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