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du hast bei vielem recht, nur (BVB)

Gargamel09, Mittwoch, 20.01.2021, 09:47 (vor 1185 Tagen) @ Alones

...er brachte einem am Ende...

Ob er es in dieser Saison noch gebracht hätte, weiß keiner. Natürlich ist Terzic ein Experiment, aber genauso ungewiss wäre es gewesen, wenn man an Favre festgehalten hätte. Wenn intern alles zerstritten war, oder was auch immer Status Quo war, hat man dieses Mal die Reißleine, anders als unter, Tuchel früher gezogen.


Sicher im Leben ist ohnehin nur der Tod.

1.) Favre ist einfach auf Nummer sicher. Ich glaube eher, dass man sich insgeheim etwas mehr erhofft hat. Das wird zwar keiner laut aussprechen, aber ich denke schon, dass man auf den Flickeffekt gehofft hat.

Natürlich hat man sich mehr erhofft, anders als unter seinen Vorgängern hat man ihm nicht ständig die Leistungsträger rausgerissen.
Ich glaube immer noch, dass der verspielte 9 punkte Vorsprung der Knackpunkt war, wo erste (große) Risse entstanden sind (Sammers Kritik bei Eurosport nach der Ausgburg-Niederlage 2019 war der 1. Fingerzeig, dass intern schon Kritik vorhanden sein musste) - dann hisste er noch frühzeitig die weiße Fahne ... . Und dann folge der Herbst 2019, wo er ja eigentlich schon weg war, nur aufgrund fehlender Alternativen weitermachen konnte

2.) Bezweifle ich, dass intern alles zerstritten war. Favre ist alles, aber mit Sicherheit kein Stinkstiefel. Und wenn es von der Mannschaft ausging, sollte man mal ernsthaft die Rolle von Kehl hinterfragen. Denn gerade der war ja dazu da, um solche Entwicklungen zu verhindern.

Die Zusammenarbeit mit Favre ist nie leicht, schon in seinen Stationen zuvor. Der muss ja kein Stinkstiefel sein, dass eine Zusammenarbeit immer schwieriger wird. Kehl hat gestern im Feiertagsmagazin als Nächster gefühlt nachgetreten... .


3.) Mit Tuchel hat man die Saison noch anständig beendet. Warum hätte das nicht mit Favre klappen sollen? Wären die Spieler sonst in Hungerstreik getreten?

sportlich "anständig"... da war intern schon längst alles zerstritten, wo es dann gipfelte, weiß noch jeder. Von außen betrachtet (ohne von den Zerwürfnissen damals gewusst zu haben), hatte man doch, anders als bei Favre, bei Tuchel, immer das Gefühl, dass das irgendwie noch klappen wird, das Gefühl hatte bei Favre doch kaum noch einer. Und anders als Tuchel, war Favre schon seit 2019 angeschossen.


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