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Hat sich denn am Verhalten etwas geändert? (Corona)

Cthulhu, Essen, Freitag, 23.10.2020, 19:49 (vor 1279 Tagen) @ Alones

Hier gibt es nur ein Problem: Es ist auch weiterhin nicht klar definiert, wie viele Todesfälle (pro Jahr) gesellschaftlich vertretbar sind? 25.000? 50.000? 100.000? Wo zieht man die Grenze? Das ist ein unangenehmes Thema, das man aber diskutieren muss.

Das ist vermutlich die schwierigste ethische Frage, die man sich vorstellen, Krankheit und Tod sind natürlich immer Teil des Lebens gewesen, Corona durchlaufen lassen hieße allerdings auf der anderen Seite, die alte Generation zugunsten von Wirtschaft und Spaß zu opfern, also muss man mit Einschränkungen leben, dann ergibt sich aber die Frage, mit Welchen..

Den "vertretbaren" Punkt zu finden ist einfach unfassbar schwer, da individuell betrachtet jeder Tote einer zuviel ist, wenngleich man weiß, dass es sich nicht verhindern lässt, dass Menschen an Covid-19 erkranken und sterben.

Dazu kimmt, dass jede gezogene Grenze willkürlich ist, ähnlich wie der Inzidenzwert von 50, da zwischen 49 und 51 faktisch so gut wie kein Unterschied herrscht.

Am Ende wird man sich hier aber nicht auf Zahlen fixieren können sondern eher auf die Frage, welche nach den wirksamsten Einschränkungen, die die Gesellschaft dabei am Besten verträgt.


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