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Robert Koch-Institut meldet Höchstwert von 11.287 Neuinfektionen (Corona)

Giog, Mittelhessen, Freitag, 23.10.2020, 12:48 (vor 1280 Tagen) @ markus

In den letzten Wochen war die mediale Darstellung aber immer "Rekordzahl" und auch jetzt geht es um den "Hochstand". Halte ich für total gefährlich und kontraproduktiv. Die Menschen halten sich nur an Maßnahmen, wenn sie glauben, dass sie was bewirken. Wenn der Eindruck entsteht, dass eh alles außer Kontrolle und verloren ist, warum soll man sich dann noch einschränken?

Und dieser Eindruck kann durchaus verstehen, wenn man nur die absoluten Zahlen aus März mit 6000 Infektionen und den aktuelle 11.000 miteinander vergleicht.


Wo entsteht denn dieser Eindruck? Ich bin noch auf absolut Niemandem getroffen, der sich an Maßnahmen deshalb nicht hält, weil er glaubt, alles sei hoffnungslos verloren. Wohl aber auf zahlreiche Menschen, die sich nicht dran halten, weil sie die Situation nicht ausreichend ernst nehmen.

Finde diese Argumentation auch nicht sehr einleuchtend. Mich macht das schon nachdenklich, wenn ich jeden Tag von noch höheren Zahlen höre und bei mir löst das direkt einen Reflex aus "jetzt ist aber höchste Eisenbahn, sich mal ein einzuschränken damit das Ganze wieder abflacht". Und aus meinem Umfeld nehme ich das ähnlich wahr - "ist ja eh egal was ich tue, die Zahlen steigen sowieso" höre ich da wenig.


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