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Studie: Sinkende Zahl von Corona-Antikörpern schmälert Hoffnung auf Impfstoff (Corona)

jniklast, Langenhagen, Sonntag, 12.07.2020, 17:47 (vor 1377 Tagen) @ simie
bearbeitet von jniklast, Sonntag, 12.07.2020, 17:50

Also die Bedeutung für einen Impfstoff ist jetzt nicht so groß, wie unten schon dargelegt. Eher zeigt es, dass der "Schwedische Weg" zu einer breiten Immunität mittels Durchseuchung ein Holzweg ist, wenn die Immunität bei vielen nur einige Monate anhält.


Im Gegenteil. Es erschwert die Entwicklung einer Impfung.
Dennoch entwickelt das Immunsystem bei einer Infektion auch T-Gedächtniszellen, die dafür sorgen, dass eine erneute Infektion in aller Regel schwächer ausfällt.
Sollte die Impfstoffentwicklung scheitern oder sich deutlich verzögern, bleibt daher nichts anderes übrig, als den Weg der Durchseuchung zu gehen.

Nein, es erschwert die Entwicklung einer Impfung nicht wirklich, allenfalls beeinflusst es die Länge des Schutzes pro Impfung. Aber die Studie zeigt ja vor allem, dass insbesondere diejenigen, die kaum Symptome zeigen, wenig Antikörper bilden. Genau das aber verhindert ja ein Impfstoff, jeder wirksame Impfstoff muss zu einer hohen Anzahl an Antikörpern führen (und das tun die ersten Impfstoffkandidaten für die Phase-2/3 ja auch bereits).

Es ist gut möglich, bzw. sehr wahrscheinlich, dass die ersten verfügbaren Impfstoffe nur Schutz für 1-2 Jahre mit einer Impfung bieten werden. Das ist aber offenbar schon deutlich mehr als eine Durchseuchung bieten würde, bei der die Personen der Nicht-Risikogruppen möglicherweise immer wieder den Virus bekommen und weiter verteilen.


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