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Dazu ein paar Worte (BVB)

burz, Lünen, Freitag, 27.03.2020, 17:06 (vor 1484 Tagen) @ Smeller

Aber der Solidaritätstopf ist nicht abhängig von Fangeldern. Sicher gibt es den ein oder anderen Fan, der sein Geld gerne dem Verein überlässt und möglicherweise sogar ganz happy ist, dass der Verein ihnen einen Weg gegeben hat, wie sie ihren Teil leisten können. Und das auch noch mit Geld, was in dem Sinne schon ausgegeben war.

Wenn du das nicht willst, dann bekommst du dein Geld zurück. Sicher über so einen Furz aufzuregen, weil der Verein anfragt, ob man das Geld behalten darf, ist halt auch fragwürdig. Sie haben nicht einfach angenommen, dass sie das Geld behalten, sondern binden den Fan mit ein. Da war keinerlei Drohgebarden in der Anfrage oder ähnliches. Haut ihr jedem Obdachlosen, der euch um Geld bittet, auch einfach so in die Fresse? Oder ist das nur eurer Internetanonymität geschuldet, wie ihr euch hier gebt?

Beziehst Du Dich ernsthaft auf meine Beiträge?

Habe ich irgendwo erwähnt, dass ich im Statement von CC irgendwelche Drohgebahrden wahrgenommen habe? Ich habe es weder erwähnt noch ist das meine Meinung. Ich habe lediglich erläutert,warum ich eher nicht bereit bin, mein Geld für die Dauerkarte beim BVB zu belassen. Ich glaube auch,dass eine solche Bitte erst legitim ist,wenn die handelnden Personen auf mehr als 1/3 ihres Gehalts verzichten. Das ist der Teil,den ich als PR-Desaster erachte.

Und ja,es macht für mich einen enormen Unterschied, ob mit meinem Geld überbezahlte Spieler des BVB einerseits oder überbezahlte Spieler von Werder Bremen oder vom SV Sandhausen andererseits bezahlt werden. Selbstredend ist mein Beitrag ein nur ein winziger Teil der Summe,die an andere Vereine geht. Die kommunizierte Zweckgebundenheit der Champions League Einnahmen ist jedenfalls nicht gegeben.

Ich habe an anderer Stelle erläutert,dass durch einen europaweiten und signifikanten Gehaltsverzicht aller Großverdiener für ca. 1 Jahr nur wenige Vereine überhaupt in Schieflage geraten würden. Solidaritätszahlungen zwischen Vereinen der 1. und 2. Liga wären damit weitgehend überflüssig. Dann könnte man sich auf die tatsächlich nicht so einfach händelbaren Schicksale der Ligen 3 und niedriger konzentrieren.


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