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Bundesverwaltungsgericht -> Weg frei für Fahrverbote (Sonstiges)

OliJ, BV, Dienstag, 27.02.2018, 14:35 (vor 2250 Tagen) @ Djerun

;-)

Ich denke, gegen Elektro-Autos spricht die Reichweite sowie die viel zu langen Ladezeiten (die bisherigen geschönten Werte sind ja nahezu ausnahmslos für Klein(st)wagen ermittelt. Praxiswerte im eigentlichen Sinne existieren ja nicht). Sie sind aus meiner Sicht definitiv NICHT die Zukunft, sondern ein Prestige-Projekt, welches aber durchaus seinen Markt finden wird (Energie benötigen sie schließlich auch und die muss produziert werden)...


Gegen Elektro-Autos spricht noch viel mehr ;-)
Sollten Elektro-Fahrzeuge wirklich mal massenweise produziert werden, dann explodieren die Kfz-Versicherungsbeiträge.

Derzeit bekommst Du ein E-Auto noch relativ normal und günstig versichert, da den Versicherungen bisher die Erfahrung mit Schäden fehlen.
Diese kommen jedoch so langsam.
Ein E-Auto an der Außensteckdose, ein Blitz schlägt ein, Akku kaputt.
Das Problem dabei ist, dass die Hersteller keinen an die Akkus ran lassen. Die Akkus kauft man ja auch nicht mit, sondern mietet diese von den Herstellern.
So ein Schaden kostet dann schon mal locker 10.000,-.

Der Akku wird auch bei jedem normalen Auffahrunfall ausgetauscht. Er könnte ja beschädigt sein.
Der Hersteller sagt dann "ist defekt" und der Sachverständige der Versicherung sagt "zeig mal" (und kennt sich dabei null aus - woher auch?).
Außerdem wollen sich die Hersteller nicht in die Technik hineinschauen lassen.

Die Konsequenz derzeit ist, dass...........fahre ich Dir auf Dein Kfz auf - 1.000 - 2.500,- Schaden.
Hast Du ein E-Auto 5.000 - 10.000,- Euro Schaden.

Bei Brandschäden (oben die Sache mit der Steckdose) haben wir schon Schäden mit 40.000,- Euro bezahlt. Akku raus, komplette Verkabelung neu, Akku wieder rein.
Das ist (derzeit noch) über die Teilkaskoversicherung gedeckt (keine Hochstufung des SFR - Schadenfreiheitsrabattes).
Demnächst wird es Bedingungen geben, welche die Akkus selbst + die Folgeschäden ausschliessen.
Willst Du das mit einschliessen, dann kostet das richtig richtig Geld.

Es gibt bei uns eine Liste dieser Schäden und diese sind um das 3 - 10 fache teurer als der "normale" Schaden mit einem Diesel oder Benziner.

Ein weiteres Risiko ist die Lautstärke. Klingt blöd, ist aber so.
Wir haben derzeit 2 Unfälle, wo Leute über die Straße gegangen sind und umgefahren wurden von einem E-Auto.
Die haben das Ding schlichtweg nicht gehört. Klar. Hier kommt eine Mithaftung (Mitverschulden) des Fußgängers zum tragen, aber in Zeiten von Leuchstreifen auf dem Boden für Smartphonenutzer, damit sie nicht planlos über die Straßen oder Bahnschienen laufen........

Spannendes Thema das mit den E-Autos und autonomes Fahren usw. usw.


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