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Watzke und Zorc kommen mir zu gut weg (BVB)

Erfolgsfan, Sonntag, 12.02.2017, 09:57 (vor 3240 Tagen) @ DerJungeMitDemBall

Etwas ähnliches hatte ich schonmal geschrieben.
Es fokussiert sich gerade sehr viel auf Tuchel, wobei er fachlich auch nur eine Teilschuld neben den anderen Akteuren hat.

Allerdings, und das ist sein Nachteil: Man vergleicht nur ihn mit Klopp. Den Schlafwagenfußball wirft man nicht Watzke vor. Wobei bereits bei der Verpflichtung ganz klar war, für welche Art von Spielkultur Tuchel steht bzw. wohin er ein Team entwickeln möchte. Das Vorbild Guardiola wurde hier oftmals auch hämisch genannt.

Watzke ist für mich ein Geschäftsführer mit einem enorm ausgeprägten Ego und einem doch sehr anachronistischen Verständnis, wie ein Unternehmen zu führen ist. Ich hatte es in einem anderen Posting schon genannt - seine Ausführungen zum Thema des betrieblichen Gesundheitsmanagements ("keine Wohlfühloasen", "was sollen unsere Vorväter, die Kriegsgeneration denn sagen") haben mich doch ziemlich schockiert. Vielleicht sind Konflikte mit einem "Rulebreaker" dann auch zwangsläufig vorprogrammiert.

Tuchel ist vorzuwerfen, dass er dennoch in diese Saison gegangen ist. Er hätte ggf. einfach nach den 78 Punkten der vorangegangenen Spielzeit hinschmeißen müssen, wenn die Kadervorstellungen so diametral auseinander driften.

Allerdings gehört es auch zu einer Führungsposition, Konflikte zu lösen und Kompromisse zu suchen. Und am Ende gehört es dazu, wenn man sich auf einen Job eingelassen hat, auch die Konsequenzen zu tragen - egal, ob es gut oder schlecht läuft.


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