Aki Watzke (Spieltage)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 16.02.2025, 10:22 (vor 294 Tagen) @ Hömmatiker
bearbeitet von FourrierTrans, Sonntag, 16.02.2025, 10:26

Ich kenne Aki natürlich nicht persönlich, aber ich halte ihn für einen integren, freundlichen Mann, der für Borussia Dortmund brennt. Der auch über viele Jahre sicherlich das ein oder andere graue Haar (was er vielleicht färbt?! :-)) durch die Arbeit im Verein bekommen hat.
Aus diesen Beobachtungen heraus habe ich auch den subjektiven Eindruck, dass er Stellhebel im Verein mit ihm persönlich bekannten Personen mit schwarz-gelb-DNA besetzt. Das muss nicht per se schlecht sein, zeugt vielleicht auch von dem Wunsch, den Kern des Vereins zu bewahren und ihn nicht zu einem x-beliebigen Großclub ohne Seele werden zu lassen.
Nichtsdestotrotz wirkt es seit einigen Jahre auf mich so, dass sein großes Engagement in Teilen mit einem zumindest fragwürdigen Herrscherverhalten/-denken einhergeht. Erstmals hatte ich das Gefühl, dass das durchaus in eine gewisse Unprofessionalität abdriftet, als man Mario Götze zurückgeholt hat. Mit all den gänzlich unverständlichen Facetten des Transfers. Oder auch bei der seltsamen Situation, schon häufiger erwäht, als man zu Favre-Zeiten eine Krisenrunde in kleiner Runde in den Katakomben des Stadions hatte und er kurzerhand seinen Sohn mit dazunahm.
Dass Watzke in der aktuellen Situation jetzt wirklich "in Rente" gehen sollte, sehe ich zunehmend kritisch. Wir brauchen aber dringend externe Expertise im Verein. Vielleicht benötigt er auch einen "Sparrings-Partner" auf Augenhöhe. Ich bin mir auch nicht sicher, inwieweit der AR fachlich vernünftig besetzt ist. Soll keine Kritik sein, weil ja die Geschäftszahlen weiterhin gut aussehen, aber in Summe fällt es mir schwer zu glauben, dass diese Truppe im AR Vorgänge im Verein kritisch hinterfragt, oder wie man neuerdings im Konzern-Deutsch sagt, "challenged".