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Totalversagen der Politik (Corona)

1890er, Freitag, 11.12.2020, 11:33 (vor 1842 Tagen) @ guy_incognito


Jein, das geht schon. Man muss nur rechtzeitig damit beginnen, gebetsmühlenartig die Maßnahmen immer und immer wieder zu erläutern. Die kommunizierten Kennzahlen sind aus meiner Sicht auch falsch. Nicht irgendwelche Inzidenzen sind wichtig (also natürlich schon bei sehr hohen Zahlen), sondern der Gradient zwischen den Wocheninzidenzen.

Ich finde, dass in Deutschland sehr früh genau damit begonnen wurde, die Notwendigkeit solcher Maßnahmen eben gebetsmühlenartig zu wiederholen.
Ich denke nur an die Podcast-Reihe von Drosten, die wahrscheinlich schon annähernd dreistelligen Talkshowbesuche von Lauterbach, Hilferufe aus den Krankenhäusern und der Altenpflege, populäre Medien wie Fest und Flauschig, die ihre Taktung phasenweise erheblich erhöhten und sich dabei zum monothematischen hinwendeten, Foren wie diese hier, wo seit Februar kein Tag verging, ohne dass das Thema aufkam - und nicht zuletzt die Querdenker, die dafür sorgten, dass neben dem Virus auch die Diskussion nicht in der Versenkung verschwinden durfte...

Das Resultat dieser gebetsmühlenaritigen Wiederholungen von Alarmierungen waren Gegenreaktionen, Unsicherheit und in manchen Fällen sogar Genervtheit.

So sehr ich in fast allen Punkten deiner Meinung bin, glaube ich nicht, dass die ständige Wiederholung von noch weiteren Personen viel an der fehlenden Bereitschaft im Herbst schon mitzuziehen geändert hätte.


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