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Coronavirus (Sonstiges)

guy_incognito, Rhein-Neckar, Montag, 09.03.2020, 20:40 (vor 1523 Tagen) @ myconos

Der relevante Unterschied ist der: Wenn sich jemand zu Tode frisst oder säuft, hat das keinen negativen multiplikativen Effekt auf das gesundheitliche Wohlergehen der Restpopulation. Sich exponentiell verbreitende Pandemien, die Gesundheitssysteme überwältigen können, sind deshalb eine grundlegend andere Gefahr.

Dir ist schon klar, dass es Millionen in Deutschland gibt, die sich deutlich zu wenig bewegen, rauchen und schlecht ernähren? In erster Linie sind aber Menschen unter 50 selbst mit leichteren Vorerkrankungen kaum bis mäßig betroffen. In Italien war unter den ersten 105 Toten niemand unter 50, das Durchschnittsalter lag bei 81. Und bei 67 % bestanden min. 3 Vorerkrankungen.

Es sind die Alten und richtig Kranken, die darunter leiden werden. Aber dass es genügend Asoziale gibt, denen das scheißegal ist, zeigen diverse Individuen unserer Gesellschaft doch gerade recht klar und deutlich (Hortung und Diebstahl von medizinischen Materialien, u.a. aus Krankenhäusern und Pflegeheimen).

Du scheinst die Natur von exponentiellem Wachstum nicht zu verstehen, aber die Wirklichkeit wird dich diesbezüglich bald einholen.

Du scheinst nicht zu kapieren, dass die getroffenen Maßnahmen das Wachstum in den nächsten Wochen reduzieren und auch viele Menschen geheilt sein werden (in China schon 50000 von 80000). Nur weil der Exponent nun hoch ist, heißt es nicht, dass es dabei bleibt.


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