Mal eine Frage zu "radikalen Umbrüchen" (BVB)

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 30.01.2018, 12:11 (vor 2892 Tagen) @ Kayldall

Du schmeisst da gerade vieles durcheinander, aber ich versuche mal das ganze aufzudröseln.....

Ja, man hat Götze ne Menge Spielzeit gegeben und in Augen vieler (auch in meinen) war Götze bis heute einer der besseren Spieler bei uns. Sein Fehlen hat man definitiv gemerkt.
Dass der Junge nach 6monatiger Pause nicht sofort vollgas gibt, gerade weil sein Körper komplett umgedreht wurde ist doch klar.
Dann wird er wieder kaputt getreten und fällt länger aus.
Ist doch auch logisch dass er nicht wieder von 0 auf 100 durchstartet bei seiner Rückkehr.

Toljan wurde ja durchaus eingesetzt, machte aber dann auch leider einiges verkehrt und das zu einem Zeitpunkt als es gerade bergab ging.... Da hatte Bosz anscheinend schiss und hoffte mit einem erfahrenerem Mann die Seite dicht zu bekommen.
Fehleinschätzung, unter Stöger spielt er ja.

Was Dahoud betrifft: Auch er scheint ne Zeit zu brauchen, um mit dem Druck klar zu kommen. Ihm würde eine stabile Mannschaft sehr gut tun. z.B. mit einem stabilen Weigl und Götze würde er mit Sicherheit besser zur Geltung kommen.

Derzeit vermute ich einfach, dass Stöger mit Castro gewisse Erfahrung auf dem Platz haben will um die Stabilität zu gewährleisten. LEider hat Gonto sich mit der LEistung Samstag selbst ins Abseits gestellt, sodass Dahoud jetzt mal eine Chance bekommen sollte.

Über Nuri und seine Leistung braucht man nicht viel zu sagen. In meinen Augen ist er gedanklich und körperlich diesem Spiel nicht mehr gewachsen, am Saisonanfang war er jedoch die einzige Alternative zum noch nicht fitten Weigl.

Ausserdem sollte man Stöger auch mal attestieren, dass er das Team jetzt ganze 6 Wochen betreut und dass man da keine Wunderdinge erwarten kann liegt auf der Hand.
Trotzdem macht er viele Dinge für mich richtig, erkennt Fehler und reagiert drauf....

Die Saison retten könnte wohl selbst ein MEssias nur schwerlich.

LG
Bambam