Mal eine Frage zu "radikalen Umbrüchen" (BVB)

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 30.01.2018, 11:15 (vor 2892 Tagen) @ Nolte

Bei radikalen Umbrüchen muss man dann aber auch bedenken, wer noch von den "alten" Spielern da ist und wen von denen man dann zum Kapitän macht oder man läßt die Spieler wählen. Allerdings mit einem neuen Spieler als Kapitän wäre dann auch irgendwie komisch, wenn auch nicht entscheidend, solange die Leistungen auf dem Platz stimmen und es keine größeren Konflikte deswegen im Team gibt.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Spieler wie Reus oder auch Weigl einen besseren Verein finden und uns verlassen, damit würden auch im Mannschaftsrat Plätze frei. Piszczek ist auch nicht mehr der Jüngste für einen Fußballer und wird wohl auch irgendwann entweder aufhören oder von einem jungen Spieler überflügelt werden. Bei Schmelzer und Sahin sehe ich eher nicht, dass die den BVB jetzt verlassen, es sei denn der BVB legt ihnen nah sich einen neuen Verein zu suchen. Was ich sagen will ist, dass es ja auch schwierig wird beim BVB anders aufzustellen, wenn jüngere und bessere Spieler da wären, solange die altgedienten noch da sind und im Mannschaftsrat sitzen. Man kann ja nicht einen Mannschaftsrat haben mit lauter Spielern die nur auf der Bank sitzen, das würde keinen Sinn machen. Genau so macht es keinen Sinn, wie Einige hier fordern einen neuen Kapitän zu haben, wenn man nicht weiß wer das sein soll. Schmelle absetzen für einen Neuling, der noch grün hinter den Ohren ist, das kann ja nicht funktionieren. Da in dem thema sehe ich eine Gefahr bei einem zu radikalen Umbruch. Bereits jetzt fehlt es dem BVB an erfahrenen Spielern, die auch mal die Führung übernehmen im Spiel und um solche Spieler zu kaufen, die darüber hinaus noch besser sind als unsere aktuellen, mangelt es dem BVB an Geld wie wir alle wissen.