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Marketing vs. Fußball = Huhn vs. Ei (BVB)

FullHD, Freitag, 13.10.2017, 15:25 (vor 2385 Tagen) @ Trainingskiebitz


Das Eine, Sponsoren als notwendiges Übel zu akzeptieren, ist mMn natürlich besser (und nicht nur wegen "Tradition", als das Andere, wo der Fußball das "notwendige Übel" darstellt. Wäre Kunstturnen Sportartnr.1, dann würde man in Leipzig jetzt die RB Super Turner bestaunen oder die RB Sportgymnasten oder die RB Schachmeister oder .... ich denke das Prinzip ist klar geworden.

Dass der BVB eine Abteilung einstampft, weil es kein Sponsoreninteresse daran gibt wäre mir neu.


Würde man beim BVB den hypothetischen Spitzensport Kunstturnen betreiben, hätte man wiederum die gleichen Sponsoren wie jetzt. Da sehe ich jetzt den Unterschied ebenfalls nicht - in beiden Fällen macht RB einfach den alteingessenen Wirtschaftsunternehmen Konkurrenz. Sei es eben Kunstturnen oder Fußball. Letztlich bleibt es dabei: Beim BVB war man einfach "früher da" als RB, betreibt aber wirtschaftlich vergleichbares, nur eben nicht mit nur einem Sponsor.

Wenn man wenigstens sagen könnte, dass das Kunstprodukt keine Fans hat - dann würde wiederum RB ja aber nicht investieren. Genauso wie Evonik oder Puma nicht beim BVB, wenn dieser nicht so beliebt wäre.

Richtig, die Sponsoren wären dann vllt nicht in Dortmund, sondern bei den Championsleague Turnern aus Düsseldorf oder sonst wo engagiert. Der BVB jedoch wäre davon unberührt, hier würde trotzdem Fußball gespielt und hier würde trotzdem Tischtennis gespielt.
In Leipzig würde es eben kein Rasenballsport Leipzig geben. Genau DAS ist der Unterschied


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