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Marketing vs. Fußball = Huhn vs. Ei (BVB)

Trainingskiebitz, Block 36, Freitag, 13.10.2017, 06:33 (vor 2378 Tagen) @ FullHD

Da bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Das setzt ja eine Wertung voraus: Warum ist das eine (bestehenden Spielbetrieb sichern) besser als das andere (Spielbetrieb eigens gründen, um diesen dann zu sichern)? Nur weil es ersteres länger gibt und man sich auf „Tradition“ berufen kann?

Die Antwort kann nur in Richtung der Fans / Mitglieder des Vereins Borussia Dortmund gehen. Bei der momentanen weitgehenden Loslösung von Mitgliedschaft und Vereinsleben ist aber auch dieses Argument bei Betrachtung der faktischen Umsetzung eher schwach. Es ist ja nicht so, dass der BVB Sponsoren ins Boot holt, um den Spielbetrieb einer Kreisligamannschaft aufrecht zu erhalten, sondern um das Wirtschaftsunternehmen am Laufen zu halten. Im Gegensatz zu Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg funktioniert bei RB im übrigen ja auch nicht das Argument fehlender Fans.

Klar, als BVB-Fan bin ich gegen die Art RBs, aber letztlich ist es einfach ein Wettbewerbsvorteil mehrere Investoten und Sponsoren zu haben. Man konkurriert mit RB und die Vielfalt der Lösungen, wie man einen Fussballkonzern organisieren kann, finde ich eher interessant denn zu bekämpfen. Ist doch schön, dass man sagen kann, dass wir einfach der „bessere“ Club sind wegen Organisation, Tradition und unserer besonderen Fans.


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