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Sachsen sehen Deutschland "in gefährlichem Maß überfremdet" (Sonstiges)

Kulibi77, Dienstag, 22.11.2016, 17:17 (vor 3301 Tagen) @ weltoffen

Ich halte das für eine falsche Erklärung. Erstmal hat Clinton Michigan mit ein paar tausend Stimmen verloren und Trump hat nun wahrlich auch kein Rekordergebnis für einen Republikaner in Michigan eingefahren. Außerdem sind nur 78.6% Michigans Weiße. Die 96,7% sind "Not Hispanic or Latino", was allerdings 14,8% Schwarze beinhaltet. Jetzt zu einem Statistikproblem: "white" in den USA enthält immer auch den Latino vote. Denn das sind auch Weiße, nur eben spanisch/portugiesischer Abstammung, wenn man es sehr genau nimmt mit der Rassenkunde. Deswegen muss man immer den "non hispanic and latino white vote" betrachten um zum Problem vorzudringen. Und beim "non hispanic and latino white vote" hat Trump mit 21% gegenüber Clinton gewonnen. Allerdings hat auch Mitt Romney 2012 diese Wählerschaft mit 20% gegenüber Obama gewonnen. Das heißt im Vergleich zu 2012 hat Trump gerademal 1% mehr geholt vom white american man (and woman).

Clinton hat deutlich schlechter unter Hispanics oder Blacks abgeschnitten als Obama. Hätte sie ähnlich gut abgeschnitten wie Obama bei diesen Wählern 2012 und 2008, dann würden wir jetzt nicht über den white vote schreiben, sondern sie wäre mit einem Erdrutschsieg Präsidentin.


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