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Rechtspopulistischer Müll (Sonstiges)

Jens, Dortmund, Montag, 21.11.2016, 08:44 (vor 3302 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Mir ist auch klar, daß wir getrieben werden von einer aufgeheizten Debatte, die auch noch einige andere Dinge entlädt, wie zum Beispiel die Rolle der Presse bzw. die Gestaltung der öffentlichen Meinung durch eben diese.


Wie wird denn die öffentliche Meinung gestaltet? Wir leben im Jahr 2016. Voller Möglichkeiten, sich allumfassend über alles zu informieren. Heute zu behaupten, "die Medien" (die ja unterschiedlicher nicht sein könnten) würden "die" öffentliche Meinung in diese oder jene Richtung steuern, ist doch arg gewagt. Problematisch ist eher, dass die Masse der Medien, die Masse der Informationen zu einer weiteren Vereinfachung geführt hat. Es ist zu viel, zu viele Quellen, zu viele Informationen und zu wenig Möglichkeiten, die Quellen zu prüfen, kritisch zu lesen/zu sehen.

Es gibt die Leitmedien und die bestimmen die öffentliche Diskussion, dabei handelt es sich natürlich auch um solche Sachen wie die unsägliche "Bild", aber wenn man die sogenannten Etablierten nimmt, dann wird, für mich, klar, daß in der Berichterstattung über Russland und Griechenland, stellvertretend für Geldpolitik im Gegensatz zu Sozialpolitik, einheitlich argumentiert wird.

Nunja, wie soll man denn über Russland informieren? Es gibt über Russland in allen Medien viel Berichterstattung. Dass diese vor Ort nicht immer einfach ist und dass Russland - wie sag ich es? - nicht gerade die lupenreinste Demokratie auf diesem Planeten ist, wird man doch wohl noch sagen dürfen[tm].

Und was genau ist in Sachen Griechenland denn nicht gesagt worden? Es gibt gerade zu Griechenland in allen Medien sehr, sehr viel Informationen. Aber hier greift eben auch mein o.g. Punkt. Die einen bleiben bei "Pleite-Griechen" hängen, für die nächsten sind "die" Banken Schuld usw.usf.

Aber die Hetze und Ausgrenzung findet nicht nur von "rechts" statt, sondern auch von "links" statt.


Kann ich so nicht feststellen. Wenn es dir um Nazi-Vorwürfe geht, dann mögen die dann und wann überzogen sein. Meist ist es aber für mich feststellbar, dass man sich einfach nicht mit Nazis umgeben sollte, sich nicht wie Nazis äußern sollte, dann wird man auch nicht so bezeichnet.

Es werden Leute, zB. ich, als Nazis von Kiddies, die ihre Wäsche noch bei den Eltern waschen und mit hanebüchenden Argumenten daher kommen, die sie mit ihre humanistischen Einstellung vor sich her tragen, tituliert, daß man, also ich, sich genötigt sieht, die Frage nach dem gebrochenen Nasenbein zu stellen.
Rotzfrech und dumm.
PS: Das Nasenbein kommt natürlich nicht gut an, aber man, also ich, muß sich schon schwer beruhigen um keinen Scheiß zu machen.

Mir wird gerne mal ein Jude entgegen geschleudert. Allerdings ohne Argumentation.

Da ich den Hintergrund nicht kenne und du ihn auch nicht aufführst, kann ich das schlecht beurteilen. Und ja, ich habe auch schon so viel Mist gelesen und gehört - auch von den von dir beschriebenen Kiddies. Schlimmer war jedoch immer der Müll von rechter Seite, deutlich Menschenfeindlicher.


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