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TV-Debatte: Clinton vs. Trump II (Sonstiges)

uwelito, Wambel forever, Montag, 10.10.2016, 15:26 (vor 3343 Tagen) @ stfn84

Vorweg:
Von einer Person die sich um einen derartigen Job "bewirbt" muss man natürlich den Intellekt erwarten dürfen, dass der/diejenige das Problem des Gegenüber versteht. Allerdings muss man ja auf explizite Lösungen kommen und nicht nur empathisch agieren und Verständnis zeigen!

Es geht schlichtweg um Lösungen.

Dadurch, dass die Situation von Hillary Clinton 2016 nicht ansatzweise mit 1992 zu vergleichen ist, komme ich zu dem Schluss dass es ihr schwer fallen dürfte die Sorgen & Ängste tatsächlich nachvollziehen zu können. Sie wird die Probleme rein intellektuell sicherlich verstehen - aber sie muss mit dem Kopf darauf gestoßen werden und kommt nicht durch ihre eigenen Erfahrungen damit in Berührung.

Ich bin sicherlich nicht der Meinung, dass Hillary Clinton die perfekte Präsidentschaftskandidatin ist. Im Vergleich zu ihrem Widersacher traue ich ihr aber zumindest zu, dass sie intelligent genug ist um die notwendigen Lösungen zumindest zu diskutieren.

Ich kann mir vorstellen, dass die "Mittelschicht" auch mit der Kandidatin Clinton nicht "gewinnt" und in vier Jahren besser da steht.
Beim Kandidaten Trump kann ich mir das aber in Bezug auf keinen Gesellschaftsteil vorstellen.

> Insgesamt ist es traurig, dass es generell an (der Bereitschaft) tragfähige(n) Lösungen (zu erarbeiten) mangelt und diese dann nicht einmal ansatzweise (gut) erklärt werden!

Bzw. wenn mal ein Politiker sich an solche visonären Themen ranwagt (Obama bei der Energiversorgung, Klimawandel, Gesundheitsversorgung etc), dann wird er von Special Interest Gruppen so unter Beschuß genommen, dass eine sachliche Diskussion nicht mehr möglich ist (die sitzen im und außerhalb des Kongresses. Genau so wie bei uns mittlerweile im Bundestag oder Europarlament). Die Ex- Sozis hier holen dann gern noch das alte und schwachsinnige Schmidt- Zitat hevor. Pervers wird es in GER, wenn man dann noch der AFD die Fähigkeit zuordnet, sich exklusiv mit Themen perspektivisch auseinandersetzen zu können.

Ich werde noch einmal 'Die Golbalisierungsfalle' von Hans Peter Martin und Harald Schuhmann lesen. Das Buch ist von 96 und wahrscheinlich wird man paranoid, wenn man sich mit den Thesen noch einmal aus heutiger Sicht beschäftigt.


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