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Verträge (Spieltage)

quincy123, Samstag, 15.04.2023, 20:23 (vor 981 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Brandt spielt hier seit 2019 weit unter dem, was man sich von ihm erhofft hatte (um es freundlich zu sagen). Dann macht er ne handvoll gute Spiele: Zack Verlängerung.

Ich mag Reus. Wirklich. Der Mann ist schwarzgelb, wie kaum ein zweiter (aktuell). Er kam in einer Zeit zu uns, wo das wahrlich nicht zu erwarten war und ist uns seither treu geblieben. Über seinen Leistungszenit ist er dennoch hinaus und man fragt sich, ob das eigentlich noch reicht? Und wenn es nur zur Ergänzung des Kaders reicht, versteht Marco das dann auch? Oder schmollt er auf der Bank? Aktuell sieht es eher danach aus finde ich. Aber auch hier steht wohl die Verlängerung an.

Ebenso munkelt man, dass man Hummels ein ähnliches Angebot unterbreitet. Den mag ich tendenziell sogar noch lieber, weil ich vieles von dem was er sagt, mag. Er war sicherlich nie der schnellste und hat schon immer viel mit Spielintelligenz gelöst. Auch hier: Versteht er es, dass er dann die Ergänzung ist? Und lohnt sich das alles gemessen am Preis? Besser wird der Mann nicht mehr.

Guerreiros Vertrag läuft aus. Technisch sicherlich einer der Stärksten im Kader - aber im Endeffekt ist er seit 2016 auch vieles schuldig geblieben - und hier ist und bleibt es komisch: Jeder will so einen im Kader haben - an seinen guten Tagen. An seinen schlechten Tagen, dürfte er nicht mal im Kader sein. Gefühlt hätte er eine wesentlich steilere Karriere machen müssen - aber auch hier hofft der Trainer ja auf den Verbleib.

Das sind die, die vermeintlich bleiben sollen - bei keinem von denen ist sicher, dass das gute Entscheidungen werden und dennoch ist es wahrscheinlich günstiger, als ähnlichen Ersatz zu finden. Großartig. (Natürlich kann man nie sicher sein, aber bei all den genannten gibt es schon ein paar Argumente zu zweifeln).

Dazu noch versenktes Geld in den letzten Jahren in Namen von Schulz und Modeste, dazu ne gehörige Portion Pech in Haller (und noch viel mehr für ihn, als für den BVB) und fertig ist die Grütze.

Und unser letzter vermeintlicher Superstar - Bellingham - ist seit Wochen nicht mehr der Bellingham, der von ganz Europa gejagt wird. Möge er nur überspielt sein.

Kommen wir zum Trainer: Edin Terzic muss man einfach mögen, weil er den BVB liebt. Dennoch: Faktisch war der Mann Co-Trainer. Und ja, wenn die sich entwickeln wollen, dann haben sie natürlich irgendwann zum ersten Mal den Chefposten inne: Aber vielleicht ist der BVB als erste Station als Cheftrainer dann auch ne Nummer zu groß - denn bei allem was der Mann kann und weiß - Erfahrung kann man nicht lernen, die kann man nur machen. Zur Wahrheit gehört allerdings auch: Ne bessere Idee hätte ich da gerade auch nicht.

Ich bin heute einfach nur (mal wieder) genervt.


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