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Ein Blick (Corona)

Laakalo, Ort, Montag, 08.03.2021, 21:32 (vor 1144 Tagen) @ madball

Was zu beweisen wäre.... Es heißt ja Dunkelziffer weil man sie nicht kennt. Kann theoretisch auch 0 sein. Wie hoch war denn wohl die Dunkelziffer im Sommer,als die offiziellen Inzidenzen bei 3 oder so lagen?
Die Dunkelziffer kann man per Definition nicht aufklären.
Brandenburg macht auf.... Also dem Virus...

Das ist ausgeschlossen weil die Evidenz dagegen spricht.
Hat Prof. Drosten in seinem NDR Podcast schon mehrfach erklär (Eine Hauptsäule sind Seroprävalenz-Studien, größere. Und an dem Verhältnis kann man die Dunkelziffer ableiten. Die liegt im Bereich von sechs bis acht. Das habe ich hier im Podcast seit Mai immer wieder gesagt, das ist eine vollkommen bekannte Information.)

Somit würden diese Zahlen, selbst wenn aus div. Gründen nicht alle Tests machen wollen, plötzlich erkannt und wären dann nicht mehr "dunkel" ergo plötzlich fließen sie in die offiziellen Inzidenzwerte ein und diese steigen dann linear dazu, da muss man einfach diese Werte auch anpassen

https://covid19.dunkelzifferradar.de/


Übrigens in Österreich passiert das auch, seit dem Testprogramm werden viel mehr asymptomatische entdeckt als vorher.


Die Zahl der Testungen - Schnelltests und PCR-Tests zusammengerechnet - ist in Österreich seit Anfang Februar deutlich gestiegen. Am 8. Februar, dem Tag an dem Schulen und Geschäfte wieder unter Auflagen öffnen durften, wurden noch rund 130.000 Tests gemeldet. Anfang März waren es durchschnittlich fast doppelt so viele.

Anteil positiver Tests kaum verändert
Parallel stieg auch die Inzidenz: Die 7-Tage-Inzidenz gerechnet auf 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner betrug am 8. Februar noch rund 104, am 4. März dann rund 173. Die Zahl laborbestätigter Corona-Fälle pro Tag stieg von durchschnittlich 1.336 (Woche 5. bis 11. Februar) auf 2.197 (in der Woche 26. Februar bis 4. März).

Auffällig ist: Der Anteil positiver Tests ist in den vergangenen Wochen annähernd gleichgeblieben, er pendelt um den Wert eins. Am 8. Februar betrug er 0,97 Prozent, am 3. März 0,92 Prozent. Das lässt vermuten, dass die steigenden Infektionszahlen in Österreich mindestens zum großen Teil auf die gestiegenen Testungen zurückzuführen sind - und das Infektionsgeschehen an sich nicht zugenommen hat.

Fazit: Die Ausweitung von Schnell- und Selbsttests könnte die Inzidenzen zunächst steigen lassen, obwohl sich das Infektionsgeschehen tatsächlich kaum verändert. Das könnte problematisch werden, weil sich die Öffnungsschritte an den Inzidenzen orientieren. Es bleibt aber die Frage, wie viele Schnelltest in den kommenden Wochen überhaupt in Deutschland durchgeführt werden können - und ob es so viele sein werden wie etwa in Österreich.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-schnelltests-neuinfektionen-zunahme-100.html


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